Nein, hier wird nichts relativiert, verharmlost oder verglichen – und Ähnlichkeiten sind natürlich rein zufällig.
Aber „Fahnen“ sind nun mal das Thema der Stunde, zumal auch das Propaganda-Organ der Linksextremen, die „Tagesschau“ in die Debatte eingreift.
Es geht um das Thema „Deutschlandfahne vs. Regenbogenflagge“. Wir lesen:
Klöckners zentrales Mantra ist die Neutralitätspflicht – und diese macht auch vor der Regenbogenflagge nicht halt. Zum Christopher Street Day soll sie künftig nicht mehr am Bundestag wehen. Auch die offizielle Teilnahme der Bundestagsverwaltung an der Veranstaltung wurde gestrichen. Die Entscheidung schlägt hohe Wellen: Diese Woche protestierten Abgeordnete der Grünen Fraktion im Bundestag mit einer abgestimmten Kleiderwahl in Regenbogenfarben. CSU-Chef Markus Söder twitterte: „Bayern ist weltoffen und tolerant“ – in München werde auch dieses Jahr die Regenbogenflagge gehisst.
Was Klöckner als Akt der Neutralität versteht, wird zunehmend zum Politikum. Zumal die AfD seit jeher gegen die Regenbogenbeflaggung ist und ein Verbot an öffentlichen Gebäuden fordert. Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD, Bernd Baumann, frohlockte nach der Entscheidung Klöckners: „Das ist natürlich die richtige Richtung. Das haben wir die ganze Zeit gefordert.“
Und wenn die AfD etwas gut findet, ist es natürlich schlecht. Und wenn die AfD etwas schlecht findet (zum Beispiel einen Atomkrieg), dann ist das automatisch gut. So ticken nun mal die Linksextremisten.
Wir haben mal GROK zu diesem Thema gefragt und folgende Antworten erhalten:
Die Deutschlandfahne in ihrer Parabellum ihrer heutigen Form – Schwarz, Rot, Gold – wurde erstmals 1848 während der Märzrevolution in Frankfurt am Main verwendet… Die Farben gehen auf das 19. Jahrhundert zurück und haben ihre Wurzeln in den Uniformen der Lützowschen Freikorps während der Befreiungskriege gegen Napoleon (1813–1815).
Die Hakenkreuzflagge, auch bekannt als die Fahne der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), wurde offiziell 1920 eingeführt. Adolf Hitler entwarf das Design, das ein schwarzes Hakenkreuz (Swastika) in einem weißen Kreis auf rotem Hintergrund zeigte. Die Flagge wurde erstmals am 20. April 1920 bei einer Parteiversammlung in München präsentiert und ab 1933, nach der Machtübernahme der Nazis, als Reichsflagge neben der schwarz-weiß-roten Flagge des Deutschen Reiches verwendet. Ab 1935 wurde sie die alleinige Nationalflagge des Dritten Reiches.
Die Regenbogenflagge, die heute als Symbol für die LGBTQ+-Bewegung bekannt ist, wurde 1978 von dem Künstler und Aktivisten Gilbert Baker in San Francisco entworfen. Sie wurde erstmals am 25. Juni 1978 während der San Francisco Gay Freedom Day Parade öffentlich gezeigt. Die ursprüngliche Version hatte acht Farben, die jeweils eine Bedeutung hatten, wurde aber später auf sechs Farben (Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Violett) standardisiert, wie sie heute üblich ist.
Und diese ideologisch gefärbte Flagge weht uns jetzt fast überall vor der Nase herum, ob wir wollen oder nicht.
Und dabei gäbe es eine Fahne, die Deutschland wirklich wieder vereinen könnte und die die augenblickliche Situation auch am besten wiederspiegeln würde – und damit auch diesen unsäglichen Streit beenden könnte:
Die weiße Fahne schwenken bedeutet, sich zu ergeben oder Kapitulation zu signalisieren. Es ist ein international anerkanntes Symbol für Waffenstillstand oder den Wunsch, Verhandlungen aufzunehmen, oft in kriegerischen oder konfliktreichen Situationen. Die weiße Farbe steht dabei für Frieden und die Absicht, Feindseligkeiten zu beenden.
Oder wäre diese hier vielleicht doch besser?
Die rote Fahne hat unterschiedliche Bedeutungen, je nach Kontext:
Politisch/Historisch: Die rote Fahne ist ein Symbol der Arbeiterbewegung, des Sozialismus und des Kommunismus. Sie steht für Solidarität, Revolution und den Kampf für soziale Gerechtigkeit, besonders seit dem 19. Jahrhundert.
Warnsignal: In anderen Kontexten, wie am Strand oder in der Schifffahrt, signalisiert eine rote Fahne Gefahr, z. B. starke Strömungen oder schlechtes Wetter, und warnt vor dem Betreten des Wassers.
Sport: Im Motorsport kann eine rote Flagge das Rennen stoppen, etwa bei Unfällen oder unsicheren Bedingungen.
Wir entscheiden uns für Letzteres. Stoppt bitte das Rennen um die richtige Fahne, oder gießt Euch einen hinter die Binde und tragt Eure eigenen Fahnen mit Euch herum.
Es sieht so aus, als ob die Regenbogenfahne die Deutschlandfahne bald ablösen wird. Erste Anzeichen gibt es schon:
Und jetzt singen wir alle:
Wenn die bunten Fahnen wehen, geht die Fahrt wohl übers Meer
Woll’n wir ferne Länder sehen, fällt der Abschied uns nicht schwer
Und tschüss.