Alberne Veranstaltung (Foto: IMAGO)

Klamauk statt Politik: Westeuropa im Sommerloch

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Geht es Ihnen gut? Dann belassen Sie es dabei und genießen Sie den Hitzetod im Biergarten oder im Eiscafè. Ignorieren Sie den europäischen Politzirkus und beobachten Sie den Untergang Europas lieber bei frischgezapften Bier und einer knusprigen Schweinshaxe. Genießen Sie die tödliche Klimaerhitzung, es könnte Ihre letzte sein.

Von Conny Axel Meier

Die Zapfanlage könnte, wie in Spanien unlängst passiert, wegen zuviel Wackelstrom in den Netzen ausfallen oder Schweinefleischessen in der Öffentlichkeit von turbantragenden Religionspolizisten untersagt werden. Sie können dann froh sein, wenn Sie überhaupt noch nichtvegane Halal-Mahlzeiten einnehmen und geschlechtergemischt mit Ihrer Familie an einem gemeinsamen Tisch sitzen dürfen, sofern Sie sich das dann noch leisten können.

Die Islamisierung schreitet langsam voran

Wenn Sie denken sollten, soweit wird es so schnell nicht kommen, dann mögen Sie recht haben. Es wird nicht alles auf einmal passieren. Das Kalifat wird nicht von heute auf morgen errichtet, sondern tippelschrittchenweise. Noch dürfen Sie unbehelligt Ihre Geschlechtsteile auf Pride-Demos vor Kindern entblößen und der Öffentlichkeit feilbieten. Dafür und für anderen Klamauk hat die Europäische Kommission zwischen 2019 und 2023 mindestens 37.000 Verträge mit linksextremen NGOs im Wert von 17 Milliarden Euroabgeschlossen.

Die herangekarrten Berufsdemonstranten zur Budapester Pride, die am Samstag geschätzt zwei Drittel der Provokateure ausmachten, müssen ja schließlich irgendwie anreisen und verköstigt werden.

So viel Geld muss man erst mal drucken können. Ausgeben geht viel schneller. Die Kleptokraten achten nur tunlichst darauf, dass das eingesammelte Steuergeld nicht den Bürgern innerhalb der EU zugute kommt, sondern nur exotischen Randgruppen und ukrainischen „Freiheitskämpfern“ nebst ihren Waffenlieferanten weltweit davon profitieren. Die Masseninvasion von zivilisationsscheuen Mohammedanern nebst deren Lebensunterhalt muss schließlich auch dauerhaft gewährleitet werden, „egal was meine Wähler denken“ (Baerbock). Dann wird auch ganz schnell Ende sein mit den Pride-Paraden. Stattdessen wird dieser Klamauk durch geschlechtergetrennte Bückbet-Vorführungen zum Mondgötzen „Allah“ ersetzt, nicht nur mehr in Berlin und Hamburg, sondern flächendeckend bis ins letzte Kaff.

Nicht mal richtig Polittheater spielen können die Sozis noch

Derweil haben die Politsektierer der einstmals so stolzen SPD auf ihrem eben stattgefundenen Parteitag vorgeführt, wie sich Politik durch Klamauk ersetzen lässt. Bei den Erben von Willy Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder herrschte Chaos. Der einzige Kandidat zum Vorsitzenden erhielt nur 65 Prozent der Stimmen der Abnicker. Weit entfernt vom 100 Prozent-Schulz seinerzeit. Nur in einem waren sich die Genossen einig: Sie wollen die lästige Opposition verbieten. Wenn schon die doofen Wähler das nicht als demokratische Maßnahme begreifen wollen, muss das Bundesverfassungsgericht nachhelfen. Für was hat man schließlich die Richter nach Parteienproporz des okosozialistischen Parteienkartells ausgesucht? Jetzt, wo man sie ausnahmsweise mal braucht, sollen sie gefälligst mitmachen und sich nicht in den Weg stellen.

Kein Thema auf der SPD-Freak-Show waren die steigenden Energiepreise. Dass der Preis für Erdgas in der EU innerhalb der letzten vier Jahre um das Zweieinhalbfache gestiegen ist, interessiert weder die Genossen noch die Proxi-Christdemokraten mit dem notorischen Allzweck-Lügenbaron im Kanzleramt. Daran sei schließlich Putin schuld.

Es ist ihnen doch egal, was die Wähler wollen

Die Energiepreisexplosion betrifft doch nur den zahlenmäßig immer kleiner werdenden arbeitenden, wertschöpfenden Pöbel und nicht ihre eigene Klientel aus Bürgergeldempfängern, alternden ARD/ZDF-Zuschauern und Abgeordneten, deren Diäten automatisch erhöht werden und deren Strom aus der Steckdose kommt. Deshalb bleibt dem Michel auch die Stromsteuer erhalten, die immerhin 32 Prozent des Strompreises ausmacht und die Kilowattstunde dementsprechend auf über das Vierfache verteuert, was Strom beispielsweise in Ungarn kostet. Die Pride-Kasperei mitsamt der Finanzierung der schmarotzenden Lobbyisten kostet schließlich sehr viel Geld.

Vielleicht kommt ja dafür die subventionierte Dönerpreisbremse als Beruhigungspille für diejenigen, die sich noch in die Nahkampfzonen der öffentlichen Freibäder trauen, insoweit diese nicht bereits wegen explodiernder Security-Kosten und Geldmangel der Kommunen geschlossen worden sind.

Ein Fünkchen Hoffnung?

Aber für manche Optimisten unter den Lesern gibt es noch ein Fünkchen Hoffnung. Im Juli soll das Europaparlament angeblich über einen Misstrauensantrag gegen die Sonnenkönigin Ursula I. abstimmen dürfen. Wegen Korruption! Blöd nur, dass viele der stimmberechtigten Abgeordneten, vermutlich sogar die linke Mehrheit der vereinigten Ökosozialisten bis hin zur Europäischen Volkspartei (EVP), selber unter Korruptionsverdacht stehen. Dass unter diesen Umständen die sich an ihr Amt krallende Kommissionspräsidentin gestürzt und der belgischen Strafjustiz ausgeliefert wird, ist äußerst unwahrscheinlich.

Danach kommt dann das Sommerloch und die Dummschwätzer aus den hinteren Reihen werden sich zu Wort melden und die Schlagzeilen füllen wollen. So wie jedes Jahr, werden Polit-Clowns die Bühnen betreten und den Urlaubsvertretern bei den Öffentlich-Belehrenden revolutionäre Vorschläge unterbreiten und vollig neue Verbotsideen, wie zum Beispiel ein schnödes AfD-Verbot, aus dem Hut zaubern und ihnen erklären was „UnsereDemokratie“ wirklich ist. Ein generelles Rauchverbot in Strandnähe zu fordern, wie in Frankreich bereits in Kraft, erzeugt dagegen keine Aufmerksamkeit. Rauchverbote werden ja schon an manchen Ostseestränden ausprobiert und es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auch Geschlechtertrennung und Alkoholverbote an den Badestränden gibt.

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