"Buntes” Publikum im Freibad (Symbolbild:ScreenshotYoutube)

Nächster Übergriff in hessischem Freibad: Rumäne belästigt drei 10-jährige Mädchen

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Nur wenige Tage, nachdem bekannt wurde, dass neun minderjährige Mädchen in einem Freibad im hessischen Gelnhausen über Stunden von vier Syrern sexuell belästigt wurden, ohne dass das Personal es für nötig hielt, einzugreifen, gibt es bereits die nächste Meldung über einen ähnlichen Fall aus Hessen: Diesmal war es ein 31-jähriger Rumäne, der in einem Freibad in Babenhausen drei zehnjährige Mädchen sexuell belästigte. Ein Zeuge hatte das Verhalten des Mannes beobachtet und die Polizei alarmiert. Diese rückte sofort an und nahm den Mann fest. Dabei wurde festgestellt, dass 4,21 Promille (!) Alkohol im Blut hatte – eigentlich eine lebensgefährliche Dosis.

Laut dem Landeskriminalamt wurden in Hessen 2024 insgesamt 74 Fälle sexueller Gewalt registriert. Die Dunkelziffer dürfte um einiges höher sein. Im Jahr 2023 waren es sogar 78 Fälle. In 60 Prozent der Fälle waren die Tatverdächtigen Nicht-Deutsche. Dennoch hielt die Behörde es für nötig, darauf hinzuweisen, dass Schwimmbäder aus ihrer Sicht kein Kriminalitätsschwerpunkt seien. Dieser Vermerk ist jedoch erst recht verräterisch, weil er aufzeigt, dass die Kriminalität bereits solche Ausmaße angenommen hat, dass rund 80 Fälle auf einem bestimmten Gebiet schon nicht mehr als Schwerpunkt gelten!

Die hohen Temperaturen…

Auch Peter Harzheim, der Präsident des Bundesverbands Deutscher Schwimmmeister (BDS), spielte die Migration als Hauptverursacherin der ständigen Übergriffe in Schwimmbädern herunter: „Die Fachkräfte werden weniger, dadurch besteht die Gefahr, dass wir nicht mehr alles im Auge haben und entsprechend einschreiten können. Viele Leute geraten außer Kontrolle, weil die Sonne ihnen aufs Hirn scheint.“ Zudem seien Sparmaßnahmen nach Corona und der Energiekrise vor allem zulasten von Personal, Sicherheit und Sauberkeit gegangen. Mit diesen albernen Ausreden begibt er sich auf das Niveau des Gelnhausener Bürgermeisters Christian Litzinger, der die sexuellen Belästigungen der neun Mädchen in einer ungeheuerlichen Bagatellisierung auf die hohen Temperaturen zurückgeführt hatte, bei denen „die Gemüter manchmal blank“ lägen.

Der hessische Innenminister Roman Poseck (CDU) erging sich in einem rhetorischen Eiertanz, indem er zunächst feststellte, es sei unerträglich, dass sich die Tatvorwürfe gegen vier syrische Männer richteten, die in Deutschland Schutz gesucht hätten und seine Absicht bekräftigte, Abschiebungen syrischer Straftäter zu ermöglichen, nur um sofort die obligatorische Beschwichtigung nachzuschieben, man dürfe die Vorwürfe nicht verallgemeinern und sie zum Anlass nehmen, Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen. Zudem wies er darauf hin, dass Straftaten in Schwimmbädern zuletzt nicht zugenommen hätten, als ob diese nicht auch so hoch genug seien. Das Herumreden um die Ursachen für die alljährlichen sexuellen Belästigungen und Schlägereien in Freibädern, die es in diesem Ausmaß bis vor zehn Jahren nicht annähernd gab, gehen also weiter. (TPL)

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