US-Minister Kennedy erklärt „Impfungen an Kindern ist ein Holocaust“. Kinderimpfstoffe kommen oft ohne Placebo-Tests auf den Markt. Und auch in Deutschland fehlt der Sicherheitsnachweis. Die AfD warnt: Eine Impfpflicht lässt sich so nicht rechtfertigen und gefährdet die Gesundheit unserer Kinder.
US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. entließ Mitte Juni die Impfkommission und kritisiert scharf, dass Kinderimpfstoffe oft ohne placebokontrollierte Sicherheitsstudien zugelassen werden. Stattdessen basiere die Zulassung meist auf Immunobridging, also der Übertragung von Daten aus Erwachsenenstudien auf Kinder, was ihm nicht ausreiche. Kennedy fordert verpflichtende Placebo-Studien, um langfristige Risiken und Nebenwirkungen besser bewerten zu können. Er warnt vor blindem Vertrauen in Herstellerangaben.
Nachdem Kennedy für die USA bestätigt hat, dass keine placebokontrollierten Studien bei Kinderimpfungen durchgeführt werden, ergeben sich daraus nicht nur aus Sicht der AfD-Fraktion auch Folgen für Impfpflichten in Deutschland, da es sich großteils um die gleichen Präparate handelt, die die zuständigen Impfgremien auch in Deutschland und Österreich für Kinder empfehlen.
Die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss, teilt dazu mit: „Nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland werden keine placebokontrollierten Studien bei Kinderimpfungen durchgeführt. Dies offenbart unsere Anfrage an die Bundesregierung (Arbeitsnummer 6/223). Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Wirksamkeit von Kinderimpfungen wissenschaftlich weiterhin nicht eindeutig bewiesen ist, während gleichzeitig immer Risiken von Impfnebenwirkungen bestehen. Gerade aufgrund des Anstieges der Erkrankungen bei Kindern wie ADHS, Autismus, Sprach- und Entwicklungsstörungen, Allergien oder Kinderdiabetes wäre dringend eine Kontrollstudie zum Gesundheitszustand zwischen geimpften und ungeimpften Kindern erforderlich, die über viele Jahre hinweg durchgeführt werden muss. Eine Impfpflicht für Masern lässt sich deshalb weder begründen noch ist sie zu verantworten. Wir als AfD-Bundestagsfraktion stellen uns gegen jede Impfpflicht und fordern, dass die Wahlfreiheit auch bei Kinderimpfungen gewährleistet werden muss.“
US-Gesundheitsminister Kennedy liegt mit der Pharmaindustrie seit geraumer Zeit im Clinch. Speziell für Autismus hatte er in der Vergangenheit wiederholt Impfungen verantwortlich gemacht. Mitte April lud er bereits zur Pressekonferenz nach Washington D. C.. um dort die neuen Zahlen zu Autismus vorzustellen. Diese sind, so Kennedy, schockierend, er spricht von einer „Epidemie“, vor der man die Kinder „beschützen“ müsste. Bereits seit Jahren hat Kennedy das Thema Autismus in das Zentrum seiner Arbeit gerückt und erklärte immer wieder, dass Impfungen an Kindern ein „Holocaust“ seien. Kennedy ist überzeugt, dass Autismus auslösen.
(SB)