In der städtischen Rostocker Kita „Fischbank“ wurde ein ursprünglich geplantes Sommerfest mit dem Motto „Cowboys und Indianer“ kurzfristig abgesagt. Anlass waren Proteste einiger Eltern, die das Thema als problematisch einstuften – Stichwort: kulturelle Aneignung. Das Bemerkenswerte daran: Das Motto war auf Wunsch der Kinder entstanden, im Rahmen einer Themenwoche rund um Fantasie, Verkleidung und Rollenspiele.
Die Kita-Leitung der städtischen Kita „Fischbank“ in Rostock zeigte sich verständnisvoll gegenüber der links-woken Kritik und erklärte, man wolle niemanden ausschließen oder verletzen. Daher sei entschieden worden, auf das Motto zu verzichten. Stattdessen durften die Kinder nun aus Themen wie „Zirkus“, „Wald“ oder „Regenbogen“ wählen. Pädagogisch begründet wurde die Entscheidung mit dem Wunsch nach „Sensibilität gegenüber kulturellen Stereotypen und möglicher Diskriminierung“.
Kritik an der Entscheidung kam nicht nur aus den Reihen der nicht ganz so durchgeknallten, linksdrehenden Eltern, sondern auch aus der breiten Öffentlichkeit. Viele empfinden die Absetzung eines kindergewünschten Mottos als übertrieben und fragen sich, ob hier wirklich das Wohl der Kinder oder vielmehr eine politische Agenda im Vordergrund stand. Gerade weil das Motto „Cowboys und Indianer“ von den Kindern selbst gewählt wurde – ohne politische Hintergedanken – empfinden viele das Einschreiten einzelner Eltern als Bevormundung.
Diese Entwicklung wirft schlussendlich die Frage auf: Welche links-woken, egomanen Eltern konnten hier in Rostock ihren Willen durchsetzen? Denn ein Blick auf das Wahlergebnis der letzten Bundestagswahl in Rostock zeigt, dass die AfD dort mit teils deutlich zweistellige Ergebnissen stärkste Kraft wurde. Offenbar entspricht die Haltung dieser lautstarken kleinen links-woke-versifften Truppe nicht der Mehrheit in der Region.
Es sei ein Unding, dass der Wille der Kinder wegen einer Minderheiten-Meinung übergangen wird. Und die Kita-Leitung muss das auch noch umsetzen“, kommentiert Nikolaus Kramer von der AfD. Und selbst der Landesvorsitzende der CDU Mecklenburg-Vorpommern, Daniel Peters, dessen Partei für diesen immer irrer werdenden Wahnsinn ursächlich verantwortlich ist, schließt sich an: „Diese politische Überkorrektheit nervt die Menschen nur noch. Ich habe dafür kein Verständnis. Unsere Kinder sollen weiter ‚Cowboy und Indianer‘ spielen dürfen, so wie wir es früher getan haben.“
(SB)