Menschgemachte Gluthölle: Die Wahnvorstellungen der Klimaalarmisten sind grenzenlos Foto:Von Benny Marty/shutterstock

Mist am Mittwoch statt Fridays for Future: Irre Demo gegen „Hitzesommer“ und „Klimakrise“ gestern in Berlin

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Nachdem die Klimahysterie ihren Zenit überschritten hat und in der Öffentlichkeit kaum noch zieht, ist auch die Schulschwänzersekte „Fridays for Future“ weitgehend vom öffentlichen Radar verschwunden. Die derzeitige Sommerhitze liefert ihr nun wieder einen Vorwand, um mit einer gewohnt dämlichen Aktion auf sich aufmerksam zu machen. Für gestern Abend rief man für 22 Uhr zu einer „Spontandemo“ vor dem Bundeswirtschaftsministerium unter dem Motto: „Wo bleibt der Klimaplan?“ auf. „Hitzesommer? Klimakrise! Ganz Europa leidet unter einer nie dagewesenen Hitzewelle. Tagsüber ist die Hitze unerträglich. Draußen zu sein ist eine Gefahr für uns alle. Gehwege schmelzen, Menschen kollabieren in der Hitze und die Politik? Die plant das nächste Gasprojekt. Am Mittwoch will das Kabinett das Unitarisierungsabkommen zu den Gasbohrungen in Borkum durchwinken. Gleichzeitig hinterfragt Bundesministerin Reiche Klimaziele Damit befeuert die Politik den fossilen Wahnsinn und gefährliche Hitzerekorde! DAS GEHT GAR NICHT. Stattdessen muss es heißen: Klimaziele schützen statt abschaffen! Gasausstieg statt Bohrungen vor Borkum! Klimaschutz statt Milliarden für Fossile!“, heißt es im zum Fremdschämen infantilen Text, der mit albernen Emojis durchsetzt ist.

Auch FFF-Chefin Luisa Neubauer gab sich die Ehre und veranstaltete vor der Demo eine Lesung, vermutlich aus ihren eigenen bahnbrechenden Werken. Ihre Cousine, Mitstreiterin und FFF-Sprecherin Carla Reemtsma ließ verlauten: „Dass die Regierung an dem Tag, an dem deutschlandweit Hitzerekorde gebrochen werden, ein neues Gasfeld vor Borkum erlauben will, ist ein schlechter Fiebertraum. Während überall in Europa Menschen massiv unter der extremen Hitze leiden, treiben Merz und Reiche die Krise immer weiter voran. Schmelzende Straßen, verdorrte Ernten und Hitzetote sind jetzt schon Realität in der Klimakrise. Statt Menschen zu schützen, stellt die Bundesregierung sich an die Seite der Gaslobby.”

“Schmelzende Straßen, verdorrte Ernten und Hitzetote” dank “Gaslobby”

Und Frieda Egeling, die Berliner FFF-Sprecherin schlug eine noch hysterischere Gangart ein: „Wir erleben die schlimmste Trockenzeit seit Beginn der Wetteraufzeichnungen – nichts daran ist noch normal. Wir können vielleicht noch abends protestieren, wer aber auf dem Bau oder in der Landwirtschaft arbeitet, wer alt ist oder körperlich eingeschränkt ist, kann sich nicht so einfach anpassen. Dass Politiker*innen jetzt immer noch von mehr Gas und weniger Klimaschutz sprechen, heißt eigentlich nur: Menschen sind ihnen egal. Es ist ihnen offensichtlich egal, dass Wasser knapp wird, Lebensmittel immer teurer werden, dass Leben bedroht sind. Was zur Hölle!?”

Den zahlreich eingeladenen „Pressevertreter*innen“ dürfte zum Ausklang dieses heißen Sommertages Besseres eingefallen sein, als sich diese Kindergartenveranstaltung verzogener Wohlstandsgören anzutun, die von schmelzenden Gehwegen und Straßen faseln. Der „schlechte Fiebertraum“, der in dem Demoaufruf beklagt wird, ist in Wahrheit die ewige Angstlust dieser Gestalten, denen nichts zu peinlich ist, um es nicht für ihre egomanische Selbstdarstellung zu nutzen. Da passt es ins Bild, dass der 66-jährige Ulrich Schneider, der ehemalige Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, den Demoaufruf teilte und mit dem Kommentar versah: „Diese Regierung scheint noch nicht zu schnallen, was hier gerade abgeht. Deshalb alle hin heute Nacht zur Hitzedemo von FFF Berlin um 22 Uhr vor dem Bundeswirtschaftsministerium“. Daraus lässt sich wieder einmal erkennen, dass Alter nicht mit Weisheit einhergehen muss. (TPL)

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