Eine Episode aus Bochum zeigt wieder einmal exemplarisch den ganzen Irrsinn des „Zusammenlebens“ im Vielfaltsdeutschland mit seinen uneingelösten ideologischen Zielvorstellungen “Inklusion” und “Integration”: In zwei gegenüberliegenden trostlosen, grauen Containern sind zum einen eine Kindertagesstätte und zum anderen, direkt gegenüber, Migranten, Drogensüchtige und Wohnungslose untergebracht. Als einzige Trennung dient ein Zaun ohne Sichtschutz. Das Ergebnis ist, dass die Erzieherinnen mit Trillerpfeifen ausgestattet sind, um den Kindern zu signalisieren, dass aus irgendwelchen Gründen Gefahr im Verzug ist und sie umgehend ins Gebäude rennen müssen, wie eine Mutter berichtet.
Beide Einrichtungen wurden bis Februar von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) betrieben. Dann übernahm die Stadt Bochum das Regiment, die dann neben der Kita unter anderem psychisch Kranke und entlassene Strafgefangene einquartierte, ohne sich groß Gedanken zu machen, dass dies vielleicht nicht das ideale Umfeld für Kleinkinder ist. Ein Bewohner lebte in dem Wahn, die Erzieher seien eine Gefahr für die Kinder und ihm komme die Aufgabe zu, sie vor ihnen zu schützen. Dies tat er unter anderem durch Morddrohungen und Steinewerfen. Auf Nachfrage teilte die Stadt mit, der Mann sei mittlerweile verlegt worden und dürfe das Gelände nicht mehr betreten. Außerdem sei der sich sieben Tage rund um die Uhr im Einsatz befindliche Sicherheitsdienst angewiesen worden, „die Grundstücksgrenzen verstärkt im Auge zu behalten“.
Untragbare Zustände
Die Eltern haben diesen Sicherheitsdienst jedoch noch nie gesehen, dafür aber den psychisch kranken Mann, der mindestens einmal vor der Kita auftauchte. Die AWO, die die Kita noch betreibt, behauptet, die Erzieher hätten ihr gegenüber zwar ihre Sorge ausgedrückt, fühlten sich jedoch „nicht akut bedroht“. Laut den Eltern wurden sie jedoch gerade von den Erziehern gebeten, die Bedrohung öffentlich zu machen, zumal es nicht um einen Einzelfall, sondern um untragbare Zustände gehe.
So sieht es also aus, wenn das Zusammenleben in einem Land „jeden Tag neu ausgehandelt werden“ muss, wie Aydan Özoguz, die damalige Flüchtlingsbeauftragte der Bundesregierung, 2015 freudig feststellte. Dieser Vorfall zeigt auch den verantwortungslosen Umgang der Behörden mit den Bürgern, die sie bezahlen. Abgesehen davon, dass es schon grundsätzlich unentschuldbar ist, eine Kita direkt neben einer solchen Klientel aus illegalen Migranten, Süchtigen et cetera unterzubringen, ignoriert man auch noch die von den Betroffenen gemeldeten Gefahren und sieht tatenlos zu, dass Erzieher mit Trillerpfeifen Alarm schlagen müssen, um die Kinder zum Rückzug zu bewegen. Es sind unfassbare Verhältnisse, die in diesem völlig verkommenen Land herrschen.