Die „Jüdische Rundschau“ wirft der „Tagesschau“ in einem aktuellen Artikel vor, systematisch Falschinformationen über Israel zu verbreiten, insbesondere im Kontext des Nahostkonflikts. Der Vorwurf lautet, dass die öffentlich-rechtliche Nachrichtensendung ungeprüfte Behauptungen aus Hamas-nahen Quellen übernimmt und so ein verzerrtes Bild des Konflikts zeichnet. Neu ist das nicht, aber es ist jedesmal aufs Neue ein Ärgernis, wie der ÖRR seine einseitige Hamas-relativierende Propaganda abfeuern darf. Bereits Anfang Juni hatte die „Tagesschau“ von einem angeblichen “israelischen Angriff auf Zivilisten in Rafah” gesprochen – eine höchstwahrscheinöiche Ente, die ausschließlich auf Angaben eines Hamas-nahen Sprechers basierte.
Tatsächlich zeigten Drohnenaufnahmen, dass es Hamas-Terroristen waren, die die Zivilisten attackierten, um den Zugang zu Hilfsgütern der Gaza Humanitarian Foundation (GHF) zu verhindern – weil die Hamas ein Monopol auf die geraubten Hilfsgüter erhalten will, um diese teuer an die eigene Bevölkerung zu verhökern.
Typisches Muster
Die GHF, eine Initiative der israelischen und US-amerikanischen Regierung, wurde am 27. Mai 2025 eröffnet, um Hilfslieferungen vor Hamas-Entführungen zu schützen. Nicht nur die „Jüdischen Rundschau“ moniert, dass Hamas und die UNRWA alles versuchen, um diese Einrichtung in den Medien zu diskreditieren, wobei die „Tagesschau“ – und andere Linksmedien – als Sprachrohr dient. Die „Tagesschau“ ignoriert dabei völlig die israelische Perspektive und verbreitet stattdessen Narrative, die antisemitische Ressentiments schüren. Dies steht im Widerspruch zu ihrer Betroffenheit über steigenden Antisemitismus in Deutschland, die damit als pure Heuchelei erscheint.
Das Ganze folgt einem Muster: Mainstream-Medien, allen voran die „Tagesschau“, versuchen durch orhe einseitige Berichterstattung die Hamas-Propaganda verstärken. Die „Jüdische Rundschau“ hat daher nun eine Programmbeschwerde ein, um auf diese Verzerrungen hinzuweisen. Eine überfällige Maßnahme, die die Notwendigkeit unterstreicht, die Arbeit der deutschen Zwangsgebührenmedien kritisch zu hinterfragen und sie zu veranlassen, künftig Primärquellen wie Filmaufnahmen der IDF statt Hamas-Propaganda zu berücksichtigen, um ein ausgewogeneres Bild des Konflikts zu erhalten. (TPL)