Endbereicherung bis in die hintersten Winkel Deutschlands: Prozess gegen kriminellen Syrer-Clan in Traunstein
Nach zehn Jahren Massenmigration hat die kulturelle Bereicherung nun so ziemlich jeden Winkel Deutschlands erreicht. Am Dienstag begann der Prozess gegen vier mutmaßliche Mitglieder des syrischen „Al Sarawi“-Clans – und zwar nicht in Berlin oder Frankfurt, sondern vor dem Landgericht Traunstein im einst idyllischen Chiemgau. Die Angeklagten wurden mit Fuß- und Handfesseln in den Gerichtssaal geführt. Ihnen wird gewerbsmäßiges Einschleusen, erpresserischer Menschenraub, Anstiftung zu Gewalttaten und Geldwäsche über das sogenannte Hawala-System – ein informelles Zahlungssystem ohne Bankbeteiligung – vorgeworfen.
Zwischen 2022 und 2024 sollen sie fast 800 Menschen – größtenteils syrische Landsleute – über die Balkanroute nach Deutschland geschleust und dabei rund 3,6 Millionen Euro eingestrichen haben. Zwei Frauen kamen 2023 bei der Schleusung von Belarus nach Lettland vor Erschöpfung ums Leben. Die Migranten zahlten laut Staatsanwaltschaft zwischen 4.500 und 12.000 Euro. Der Hauptangeklagte soll zudem mehrere Morde in Auftrag gegeben haben, unter anderem an seiner in der Türkei lebenden Ex-Frau. Obwohl er sie „gekauft und bezahlt“ habe, habe sie sich nicht an „Vereinbarungen“ gehalten. Einem Bekannten bot er deshalb 100.000 Euro, um ihr „die Knochen zu brechen“ und sie zu vergewaltigen.
Europaweit aktives Schleusernetzwerk
Für die Ermordung ihres in Berlin lebenden neuen Ehemannes wollte er weitere 70.000 Euro springen lassen. Die Morde kamen zwar nicht zustande, dafür wurde dem Vater der Frau 2023 in Syrien mehrfach in die Brust geschossen, er überlebte aber ebenfalls. Es sind wieder einmal Abgründe an nackter Barbarei, die sich hier offenbaren. Mindestens 23 (!) weitere Verhandlungstage sind angesetzt, mit einem Urteil wird im Dezember gerechnet, der Prozess wird nach dem 2018 eingeführten „Traunsteiner Modell“ geführt, das auf spezialisierten Abteilungen bei grenznahen Staatsanwaltschaften, enger Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Behörden sowie nachweisbaren Erfolgen, wie etwa einem Rückgang von Schleuserfällen und hohen Strafen für deren Hintermänner, basiert. Das Al-Sarawi-Netzwerk ist europaweit, vor allem aber an der serbisch-ungarischen Grenze aktiv.
Dass allein diese Organisation in drei Jahren rund 800 Menschen nach Deutschland geschafft hat, wobei die wahre Anzahl unbekannt ist und viel höher liegen dürfte, zeigt wieder einmal, welche Zustände hier herrschen. Dank der „Willkommenskultur“ ist Menschenhandel zu einer Milliardenindustrie geworden, an der völlig skrupellose Verbrecher sich eine goldene Nase verdienen. Und der völlig überforderte Staat schaut dem selbst verschuldeten Kontrollverlust entgeistert zu. (TPL)