Nach Günther-Maulkorb für Parteifreund: Wie linksgrün soll diese Waschlappen-Union eigentlich noch werden?

Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther, der zwar offiziell der CDU angehört, sich aber in absolut nichts von den Grünen unterscheidet, hat sich wieder einmal als Lehrmeister seiner Partei aufgespielt. So forderte Günther die Unionsabgeordneten in der ersten Fraktionssitzung nach der Sommerpause dazu auf, darauf zu achten, wem sie im Netz folgen und welche Inhalte sie teilen oder in Umlauf bringen. Dabei warnte er ausdrücklich vor „antidemokratischen Netzwerken“ wie „Nius“. Außerdem sollten sie sich „überlegen sollten, welche Veranstaltungen sie besuchen und welchen man besser fernbleibt“. Damit bezog er sich auf den Besuch des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder auf Helgoland, mit den ihn eine innige Feindschaft verbindet. Über den Besuch hatte Söder Günther nicht informiert.

Zuvor hatte Söder daran erinnert, dass das wirtschaftlich erfolgreiche Bayern den armen Norden finanziere: „Wenn es nach dem Länderfinanzausgleich geht, dann wären Sylt und Helgoland längst bayerisch“, spottete er, womit er andeutete, dass Bayern bereits so viel Geld in den Norden gepumpt hat, dass man die Inseln hätte kaufen können. Der Abgeordnete Werner Kalinka war nicht gewillt, sich Günthers Schulmeisterei stillschweigend gefallen zu lassen: „Das habe ich ja noch nie gehört, dass frei gewählte Abgeordnete nicht selbst entscheiden sollen, wo sie hingehen“, soll er entgegnet haben, was Günther wiederum mit der Antwort „Dann hast du’s jetzt gehört, Werner!“ quittierte.

Arroganz des Gernegroß aus dem hohen Norden

Der Gernegroß aus dem hohen Norden demonstrierte damit wieder einmal seine Arroganz und Selbstüberschätzung. Zudem bewies er, dass er auch in seinem Bevormundungsdrang ein perfekter Grüner ist. Dies zeigt sich auch daran, dass seine schwarz-grüne Regierung sich einer Bundesratsinitiative des Landes Berlin anschließen will, die den Grundgesetz-Artikel 3 um den Zusatz ergänzen soll, dass auch Benachteiligungen aufgrund der „sexuellen Identität“ verboten sind. Dessen Wortlaut lauter derzeit: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“

Auch die Landesverfassung von Schleswig-Holstein soll entsprechend geändert werden. Die Journalistin Birgit Kelle kommentierte dies mit den treffenden Worten: „Damit könnte faktisch jeder Perverse und auch jeder angebliche Transmensch, aber auch jeder Eunuch und Pädophile dann Schutz des GG für seine „Identität“ beanspruchen, es hat ja keine qualitative Einschränkung. Sexuelle Identität ist ein wissenschaftlich nicht verifizierter Kunstbegriff, eine Erfindung der Buchstaben-Fetischisten der LGBTQ-Szene, eine Blackbox aus der jeder herausholt, was er so „fühlt“. Sie stellte auch die Frage, wann Günther endlich zu den Grünen überlaufen und den Berliner Regierenden Bürgermeister Kai Wegner mitnehme? Diese Frage hätten ihm auch die Unionsabgeordneten stellen sollen, denn selbst für diese erbärmliche Rest- CDU ist einer wie Günther noch zu links. (TPL)