Merkels Erbe: Der Fall der Düsseldorfer Ausländerbehörde zeigt den totalen Kollaps der deutschen Migrationspolitik
Die von einem Insider-Informanten (neudeutsch “Whistleblower“) aufgedeckten Zustände in der Ausländerbehörde Düsseldorf, über die die Journalistin Liv von Boetticher ausgerechnet im diesbezüglich garantiert unverdächtigen Linkssender “n-tv” berichtete, stehen beispielhaft für das, was sich mittlerweile überall im wankenden und kollabierenden Rechts- und Sozialstaat Deutschland abspielt, dieser einst blühenden und funktionierenden Republik, die ohne Not und Nutzen für ein tödliches und ultimativ zerstörerisches Großexperiment eines Bevölkerungsaustauschs durch anhaltende Problemmigration geöffnet wurde. Die Landeshauptstadt von NRW steht am Abgrund – und was sich dort abspielt, stellt nicht nur die lokale kommunale Ordnung, sondern das gesamte System der deutschen Migrationsverwaltung in Frage.
Interne Berichte von 2022 bis Mai 2025, die “RTL Extra” von den Informanten zugespielt wurden, zeichnen ein erschütterndes Bild von chronischer Unterbesetzung, verschwundenen Akten, heillos überforderten und größtenteils längst kapituliert habenden und resignierten Mitarbeitern – und eine wachsende Zahl ausreisepflichtiger Schwerstkriminelle, die nicht abgeschoben werden. Was wie das Drehbuch eines Thrillers klingt, ist die bittere Realität – und die Politik schaut tatenlos zu, im Gegenteil: sie verschlimmert die Zustände täglich und redet die hässliche Wirklichkeit propagandistisch in ihren Vielfalts- und WIllkommensfloskeln von Schutz, Menschlichkeit und Fachkräftebereicherung schön.
Learning by Doing als Prinzip
Dieses total kaputte System ist längst über alle Limits der Zumutbarkeit hinaus, denn seit Jahren sind die Ressourcen unzumutbar und die so geschaffenen Verhältnisse längst irreversibel. Bereits 2022 warnten Mitarbeiter, dass nur zwei bis drei Kollegen in der gesamten Düsseldorfer Ausländerbehlörde ihre Aufgaben wirklich beherrschen; Teamleiter, selbst überlastet, hätten keine Zeit, neue Mitarbeiter einzuarbeiten, also herrsche das Prinzip „Learning by Doing“, was zu gravierenden Fehlern führt. Das Fachwissen ist auf ein „bedenkliches Mindestmaß“ geschrumpft, die Fluktuation ist so groß, dass an Arbeitskontinuität gar nicht zu denken ist; viele Mitarbeiter wollen nur noch weg. Die Konsequenz ist ein chaotisches Arbeitsumfeld, in dem Nachkontrollen ausbleiben und Entscheidungen über Aufenthaltstitel oder Einbürgerungen oft falsch getroffen werden.
Jegliche Rechtssicherheit ist längst flöten gegangen. Es herrschen Unfähigkeit, Untätigkeit und Willkür. Besonders skandalös sei die als katastrophal beschriebene Aktenhaltung: Jede zweite (!) Akte ist unauffindbar, Mitarbeiter verschwenden Stunden mit der Suche. Schlimmer noch: Entscheidungen werden daher teilweise ohne Akten getroffen – eine Praxis, die pure Willkür bedeutet. In keinem dysfunktionalen Drittweltstand oder keiner Bananenrepubik könnte es schlimmer zugehen.
Ungehörte und verhallte Appelle an die Politik
Im Mai dieses Jahres schließlich unterzeichneten über 25 Mitarbeiter einen verzweifelten Appell: Die Behörde stehe vor dem Kollaps, doch niemand reagiert. Unbearbeitete Anträge stapeln sich, während ausreisepflichtige Intensivstraftäter, darunter Mitglieder krimineller Clans, unbehelligt bleiben. Der Grund? Fehlende Ressourcen und falsche Prioritäten. Die Hilfeschreie und Beschwerden der Mitarbeiter wurden an Vorgesetzte im Amt für Migration und Integration sowie an den Personalrat weitergeleitet – natürlich ohne Konsequenzen.
Und während die linkskommandierte Merz-Regierung von „effizienter Migration“ spricht, werden Behörden mit unrealistischen Vorgaben aus Berlin überfordert, ohne dass ausreichend Personal oder finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Dieses skandalöses Ignorieren der Realität, das Kriminelle schützt und das Vertrauen der Steuerzahler untergräbt, hat Methode. Düsseldorf ist kein Einzelfall: Es ist ein Endstadium von Staatsversagen, an das sich Anarchie und Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung früher oder später fast zwangsläufig anschließen werden. (TPL)