Woher das wohl kommt? Vertrauen der Deutschen in Staat, Medien und Institutionen auf historischem Tiefpunkt
Eine aktuelle Untersuchung des Schweizer Unternehmens Media Tenor zeigt, welch grundlegende und tiefgehende Vertrauenskrise in Deutschland herrscht. Dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk vertrauen nur noch 31 Prozent, unter den 16- bis 29-Jährigen sind es nur noch 25 Prozent, mit 34 Prozent ist das Vertrauen in den ARD/ZDF-Moloch bei den 45- bis 59-Jährigen noch am höchsten. Ganze der 15 Prozent der AfD-Anhänger haben noch Vertrauen in den ÖRR, bei den SPD-Wählern sind es 49, bei Union und Grünen 40 beziehungsweise 38 Prozent.
Doch auch andere Machtzentren und Institutionen stinken in puncto Vertrauenswürdigkeit massiv ab: Die EU genießt noch bei 25 Prozent der Befragten Vertrauen, die Bundesregierung bei 17 Prozent, die Gewerkschaften liegen bei 19, die Rentenversicherung bei 17, die Arbeitgeberverbände bei 12 und die Kirchen bei 10 Prozent. Das höchste Vertrauen kann die Polizei mit 46 Prozent verbuchen, bei der Ü60-Gruppe liegt sie bei 51, bei den 16- bis 29-Jährigen bei 37 Prozent. Unionswähler haben mit 62 Prozent das größte Vertrauen in die Polizei, bei Linken- und AfD-Anhängern sind es 28 beziehungsweise 26 Prozent. Die Justiz hat noch 40 Prozent hinter sich, wobei auch hier Unionswähler mit 57 Prozent an der Spitze liegen, bei den AfD-Anhängern sind es nur 21 Prozent.
Klima von Ernüchterung und Resignation
Ebenfalls 21 Prozent erklärten, Deutschland sei bei der inneren Sicherheit gut aufgestellt, wobei dieser Bereich von den zwölf abgefragten Politikfeldern sogar noch am besten abschneidet. In der Migrationspolitik erkennen nur 19 Prozent eine positive Entwicklung. Was die Zukunftsfähigkeit des Landes betrifft, liegen erneut Unionwähler an der Spitze – allerdings mit ganzen 26 Prozent. Insgesamt waren die Zahlen noch nie so negativ seit Gründung der Bundesrepublik.
Dies sind desaströse Zahlen, die zeigen, dass die Eliten dieses Landes endgültig ihr Vertrauen verspielt haben. Keine einzige Institution kann auch nur noch bei der Hälfte der Befragten punkten. Das Klima ist von Ernüchterung und Resignation geprägt. Und das ist wahrlich kein Wunder. Der desolate Zustand ist überall, außer im Berliner Regierungsviertel, offensichtlich. Völlige Überfremdung durch millionenfache Massenmigration, marode Infrastruktur, eine alles erstickende Bürokratisierung, verlogene Propagandamedien, die eine Realität vorgaukeln, die es nicht gibt, ein übergriffiger Bevormundungsstaat, der die eigenen Bürger bis aufs Blut schröpft und zu Kriminellen erklärt, wenn sie dagegen aufbegehren, eine neue Massenarbeitslosigkeit, die durch eine wahnwitzige Klimapolitik verursacht wird, eine Justiz, die migrantische Schwerverbrecher mit Witzstrafen davonkommen lässt, während Einheimische sich wegen regierungskritischer Tweets vor Gericht wiederfinden, usw. Nichts kann noch darüber hinwegtäuschen, dass dieses Land sich in einer unaufhaltsamen Abwärtsspirale befindet. Es bleibt nur noch die Frage, wann und wie sich diese geballte Verzweiflung entladen wird. (TPL)