Jesus neue Dreifaltigkeit als Flüchtling, Linker und Palästinenser?

Immer dann, wenn es gerade in den politischen Kram passt, zerren selbst die Gottlosen den armen Jesus aus dem Neuen Testament und spannen ihn dann vor den Karren.

Als die Flüchtlingskrise ihren ersten Höhepunkt erreicht hatte, wurde Jesus zum Flüchtling geframt, anschließend wurde er zum Palästinenser ernannt, obwohl er Jude war und es Palästina zu seinen Lebzeiten noch gar nicht gab.

Und jetzt, wo sich keiner mehr für die sozialistischen Lehren der SPD interessiert und die ehemalige Volkspartei ihrem wohl verdienten Ende entgegen sieht (weil sie die Arbeiter verraten hat), wird aus Jesus plötzlich ein Sozialist:

Das ist schon fast blasphemisch, zumindest aber ziemlich unappetitlich. Julian Reichelt hat dann auch die passende Antwort auf diesen Missbrauch:

„Jesus ist vor allem ein Jude, der von der SPD keine Waffen bekommt, um sich zu verteidigen.“

Sicherlich gibt es Ansätze, bei denen sich die Asozialisten bedienen können:

Jesus von Nazareth, wie in den Evangelien des Neuen Testaments dargestellt, predigte tatsächlich Werte wie Nächstenliebe, Gemeinschaft, Teilen und die Sorge für die Armen und Unterdrückten. Einige seiner Aussagen – etwa „Eher geht ein Trampel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher ins Reich Gottes gelangt“ (Markus 10:25) oder seine Aufforderung, Besitz zu teilen (z. B. Lukas 18:22) – könnten Parallelen zu sozialistischen Ideen wie der Kritik an Reichtum und der Betonung sozialer Gerechtigkeit nahelegen.
Allerdings war Jesus keine politische oder wirtschaftliche Figur im modernen Sinne. Seine Lehren waren primär spirituell und religiös, fokussiert auf das Reich Gottes, nicht auf die Umgestaltung weltlicher Gesellschaftsstrukturen. Es gibt keine Hinweise darauf, dass er eine kollektive Wirtschaft oder die Abschaffung von Privateigentum predigte.
Peter Stüberitz schreibt:
Ich frage mich: Welche Gemeinschaft meint der Herr? Was für eine Solidarität meint er? Jesus hätte sich wohl kaum von irgendeiner Partei vereinnahmen lassen. Die SPD hätte in dieser Analogie wohl eher die Rolle des Judas übernommen.
Wir haben noch weitere Vorschläge, was Jesus so alles war und machte:
Jesus lässt sich gegen Corona impfen.
Jesus ist für Diversität.
Jesus ist für die Islamisierung des Abendlandes.
Jesus hätte gegendert.
Jesus hätte Klimawandel nicht geleugnet.
Jesus hätte kein Fleisch gegessen. Jesus hätte die afghanischen Ortskräfte eingeflogen.
Jesus hätte mit der Hamas Führung Wein getrunken und das Brot geteilt.
Jesus wäre ein Fan von Reichinnek, Chebli und Hayali gewesen und hätte Kirk zum Teufel gejagt.
Es wird wirklich höchste Zeit, dass Jesus mal wieder auf die Erde zurückkehrt, die Bösen aus den roten Tempel vertreibt und neben Alice Weidel als Spitzenkandidat bei der AfD ins Rennen geschickt wird.
Denn wie heißt es so schön? „Liebe Deinen Nächsten“. Und nicht: „Liebe Deine Übernächsten.“
Fazit: Es mag ja sein, dass Jesus soziales Gedankengut in sich trug. Aber er hätte garantiert nicht gejubelt, wenn ein gläubiger Christ von einem Linken kaltblütig ermordet wäre – so wie es die Sozialisten von heute tun.