Finanzielle Einbußen für Hausärzte, die nicht genug impfen: Neues Konjunkturprogramm für Big Pharma startet ab Januar

Ab Januar tritt ein weiteres Unterstützungsprogramm für die Pharmaindustrie in Kraft. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) haben sich auf neue Richtlinien geeinigt, „wie trotz der gesetzlich vorgeschriebenen Ausgabenneutralität mehr Anreize gesetzt werden könnten, ohne dass einige Hausärzte hohe Honorarverluste hinnehmen müssten“. Jede Hausarztpraxis werde weiterhin eine Vorhaltepauschale erhalten, um die hausärztliche Versorgung aufrechterhalten zu können, erklärte der KBV-Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Gassen. Die neue Regelung sieht vor, dass Hausarztpraxen, die weniger als zehn Schutzimpfungen im Quartal durchführen, einen Abschlag auf die Vorhaltepauschale von 40 Prozent erhalten.

Der Finanzwissenschaftler Stefan Homburg wies darauf hin, was das konkret bedeutet: „Vorsicht, ab Januar wird Ihr Hausarzt von der KV erpresst: Entweder impft er, bis die Nadel glüht. Oder er nimmt 40 Prozent Kürzung in Kauf. Ein perfides System zum Schutz der Pharmaindustrie“, schrieb er auf X. Es ist davon auszugehen, dass den Patienten nun erst recht möglichst viele Impfungen aufgeschwatzt werden, indem man ihnen noch mehr Angst einjagt. Außerdem wird die nächste „Pandemie“ längst vorbereitet, zumindest aber ständig herbeigeredet.

Willkommene Hilfe auch für angeschlagenen Biontech-Konzern

Die Pharma-Riesen werden dafür dankbar sein. Gerade der vermeintliche Corona-Heilsbringer Biontech kann Hilfe gebrauchen. Letzte Woche brach sein Aktienkurs in den USA und Deutschland massiv ein, nachdem die US-Gesundheitsbehörden einen Untersuchungsbericht über den Zusammenhang des Todes von 25 Kindern mit dem Corona-Impfstoff angekündigt hatten. Marty Makary, der Leiter der US-amerikanischen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA), erklärte, man untersuche mögliche Todesfälle von Kindern durch den Impfstoff, einschließlich der Überprüfung von Autopsieberichten und der Befragung von Familien.

Die Impfempfehlungen kommen auf den Prüfstand. Die Alternativen, die beraten werden, sehen vor, dass jüngere Patienten vor der Impfung einen Arzt konsultieren sollen oder die Impfung für Personen unter 75 Jahren ohne Vorerkrankungen grundsätzlich nicht mehr zu empfehlen. Die Trump-Regierung setzt ihren Kampf gegen die Pharma-Mafia also fort. In Deutschland bemüht man sich dagegen nach Kräften, ihre Einkünfte zu sichern und möglichst zu steigern. (AS)