Judenhasser im Vollrausch: Linke-Chefin Schwerdtner tritt mit Palästina-Schal auf
Was sich die Vorsitzende der Linkspartei, Ines Schwerdtner, dieser Tage geleistet hat, ist kein Ausrutscher – es ist ein entlarvendes Bekenntnis. In einem Instagram-Video posiert sie mit einem Palästinensertuch, auf dem eine Karte der Region ohne Israels zu sehen ist: Städte wie Jerusalem, Haifa oder Tel Aviv sind ausschließlich auf Arabisch beschriftet – Israel als Staat kommt auf dieser Karte schlicht nicht vor. Das ist der unverhohlene, widerliche Antisemitismus der Linken, den Schwerdtner nun klein zu reden versucht.
Zu sehen war der Schal, den der sozialistische Hals der Vorsitzenden der Linkspartei, Indes Schwerdtner „zierte“ und auf dem eine Karte der Region ohne Israels zu sehen ist auf einem Instagram-Video des belgischen Politfestivals Manifiesta im Mai. Nach einer Welt-Anfrage an die Genossin Schwerdtner wurde das Video gelöscht. Welt hatte es jedoch zuvor gesichert. Die Linke-Bundesvorsitzende distanziert sich nun mit einer billigen Ausrede vom Tragen des Schals. „Auf einem Volksfest in Belgien wurde mir in einer lebhaften Situation der Schal geschenkt“, sagt sie Welt. „Als ich das Motiv erkannte, habe ich ihn abgelegt. Meine Positionen und die Positionen der Linken sind allseits bekannt: Wir stellen uns gegen Antisemitismus und stehen für das Existenzrecht Israels ein, genauso wie wir für eine Zwei-Staaten-Lösung und einen Frieden in Gaza einstehen“, so der nur schwer zu glaubende und zu ertragende Worthülsen-Dschihad der Sozialistin. Dass Schwerdtner behauptet, sie habe das Tuch „geschenkt bekommen“ und erst später gemerkt, was darauf zu sehen ist, ist wenig glaubwürdig. Wer sich politisch in diesem Feld bewegt, weiß genau, was diese Symbole bedeuten. Die Darstellung
Kritik kam prompt, unter anderem von der BAG Shalom: Das Motiv sei „klar antisemitisch“, das Verhalten „inakzeptabel“. Doch anstatt echte Konsequenzen zu ziehen, rudert die Parteiführung halbherzig zurück – der Clip wird gelöscht, ein paar erklärende Worte folgen, das war’s. Die Arbeitsgemeinschaft übt auch Kritik an Schwerdtners Gesprächspartnern. Schwerdtner war im vergangenen Jahr mehrfach mit Peter Mertens aufgetreten. Mertens ist Präsident des belgischen Sozialistenhaufens Partij van de Arbeid. Die Partei richtet das International Communist Seminar aus, das kommunistische Parteien der Welt vereinigt. Kurz nach ihrer Wahl zur Parteichefin stellte sie im Oktober 2024 das Buch ihres Genossen Mertens „Meuterei“ in Berlin vor. Im Vorwort heißt es: „Heute protestieren Studierende auf der ganzen Welt gegen den Völkermord, den Israel begeht.“„Wer Antisemitismus relativiert und sich mit dem iranischen Terrorregime verbrüdert, trägt nicht zur Lösung bei, sondern ist Teil des Problems und fördert den weltweit grassierenden Antisemitismus“, teilte der Gründungskreis BAG Shalom mit.
Dieser Vorfall ist mehr als nur ein Fauxpas: Er steht sinnbildlich für einen tief bei den Linken verankerten Antisemitismus. Die SED-Nachfolgepartei laviert seit Jahren zwischen Israelhass, Antizionismus und vermeintlicher „Solidarität mit Palästina“. Dabei verwischen ihre Vertreter bewusst die Grenzen zwischen legitimer Kritik an israelischer Politik – und der Ablehnung jüdischer Staatlichkeit selbst. Wer Israel die Existenz abspricht, betreibt keinen „Kampf gegen Kolonialismus“, sondern schürt den Hass auf Juden – weltweit – und ist ein Antisemit in Reinkultur. Oder im Fall von Genossin Indes Schwerdtner eine Antisemitin.
In den Kommentarspalten erkennt man: „Endlich können die Linken ihren widerlichen Antisemitismus offen rauslassen. Darauf haben sie Jahre gewartet.“
(SB)