Das Glas ist nicht halb leer, es ist halb voll. Wir füllen es mit Zuversicht, Mut und der Kraft unseres Mittelstands. Packen wir es an – für ein Deutschland, das auch morgen in Freiheit, Frieden und Wohlstand lebt und wieder an der Spitze steht. (Friedrich Merz)
Dazu passen dann diese Zahlen:
Lufthansa streicht tausende Stellen! BMW verlagert nach China!
Mercedes verlagert nach Ungarn und China!
Daimler Truck streicht 5.000 Stellen
Otto Group streicht 1.800 Stellen inkl. Hermes
Bosch streicht 13.000 Stellen
SAP streicht 2.200 Stellen
VW streicht 35.000 Stellen.
Bis zum Ende des Jahres rechnet man mit knapp 17.000 Insolvenzen, die Agentur für Arbeit meldete für den September bereits über 3 Millionen Arbeitslose.
Und wir wissen, hinter jedem verlorenen Arbeitsplatz steckt ein Schicksal. Frust, Trauer und Wut sind dann oftmals die natürlichen Begleiter dieser „Lebensumstellung“.
Wie mies es um die Wirtschaft in Deutschland geht, zeigt uns auch diese Dame:

Bürokratieterror, hohe Energiepreise, sozialdemokratische Unternehmensfeindlichkeit – all diese Faktoren machen aus Deutschland eine Industriewüste, die Zerstörung des Gesundheitswesen, die Gewalt-und Migrationskrise und das Bürgergeldrama lassen wir hier mal beiseite.
All das hat nun der Lügenkanzler Friedrich Merz zu verantworten, der uns einen Herbst der Reformen versprochen hat, auf die wir dann wahrscheinlich bis zum Ende seiner Legislaturperiode warten dürfen.
Stattdessen haut er was raus, was man aus dem Kindergarten kennt:
„Wir brauchen in diesem Land Menschen, die anpacken und dieses anpacken auch mit Zuversicht verbinden und diese Zuversicht auch nach draußen sagen“, appellierte der Kanzler bei der Mittelstands- und Wirtschaftsunion in Köln und forderte die Zuhörer auf: „Hören wir doch mal auf, so larmoyant und so wehleidig zu sein.“ (Quelle: nius).
Ben Brechtken kommentiert diesen zynischen Spruch wie folgt:
Sieben Jahre ohne Wirtschaftswachstum und dem Bundeskanzler fällt nur das ein. Die totale Hilflosigkeit. Die totale Bankrotterklärung.
Roland Tichy schreibt:
Im 1.Halbjahr sterben 47.000 Industriejobs; allein in den vergangenen 2 Monaten noch einmal 125.000 Jobs weg. Der Absturz beschleunigt sich. Hilflos zappelt und brabbelt Merz. Es interessiert ihn auch nicht. Solange sein Job sicher ist.
Eine knallharte Abrechnung gibt es wieder einmal von Julian Reichelt:
Seit mindestens einem Jahrzehnt arbeiten die Menschen in diesem Land gegen eine wahnwitzig zerstörerische Politik der CDU an, gegen unbegrenzte islamistische Zuwanderung ins Sozialsystem, Verbrennerverbot, Zerstörung von modernen Atomkraftwerken, Klima-Ideologie, Hyper-Schulden, gebrochene Wahlversprechen. Ohne diesen Kraftakt von Millionen wäre Deutschland längst zu Venezuela geworden aufgrund der gescheiterten Ideen von einigen wenigen.
Und zum Dank sagt ihnen Bundeskanzler Friedrich Merz dann: „Hören wir doch mal auf, so larmoyant (weinerlich) und wehleidig zu sein in diesem Land.“ Stattdessen sollen wir uns freuen, uns bei den höchsten Abgaben, den höchsten Energiepreisen, der höchsten illegalen Zuwanderung und der höchsten finanziellen Belastung durch Klimaregulierung gegen unseren Niedergang stemmen zu dürfen. Wann immer Friedrich Merz spontan in seine dröhnend-markigen Worte verfällt, wird es sagenhaft herablassend.
Andere sind ebenfalls wütend:
Hunderttausende Wähler verlieren den Job – und Multimillionär Merz, der KEIN Wahlversprechen einhält und die Wähler belogen hat, beleidigt diese auch noch. Ich verachte #Merz und die #CDU #CSU.
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Aus Merz‘ Sicht gibts ja auch keinen Grund für Wehleidigkeit – er hat ja sein Lebensziel „Kanzler“ erreicht.
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Hat er sich bestimmt von Merkel abgeguckt, die Schuld einfach dem Volk in die Schuhe zu schieben. Aber was soll er machen, er kann es halt nicht.
…
Er sollte sich schämen! Als Unternehmer kämpft man nur noch gegen Hürden, die der Staat völlig unnötigerweise aufbaut. Und er erzählt was von Wehleidigkeit. Jeder 3. Euro des Haushalts sind Schulden! Kehrt mal vor eurer Tür.
…
Ein guter Hinweis, vielleicht sollte man diesen dämlichen Spruch auch nur als kleinen Seitenhieb auf „Sensibelchen“ Lars betrachten.
Den interessantesten Hinweis gibt Merz dann aber selbst:
„Was mich an Amerika immer begeistert hat: Bis heute ist es diese grundsätzlich positive Lebenseinschätzung. Zu sagen: ‚Es macht Spaß, in diesem Land zu leben. Es macht Spaß, in diesem Land zu arbeiten. Wir wollen es nach vorne bringen und wir wollen mit Zuversicht die Zukunft gestalten.“
Dann treten Sie doch endlich zurück, Herr Merz und bürgern Trump ein!






















