Es gibt nur zwei Geschlechter: In der Slowakei hat biologische Realität endlich wieder Verfassungsrang
In der Slowakei har man einen weiteren Schritt gegen die Eimischungen der EU in nationale Angelegenheiten vollzogen: Das Parlament stimmte für eine Verfassungsänderung, die festlegt, dass nur zwei Geschlechter anerkannt werden, „nämlich männlich und weiblich, die biologisch gegeben sind“. Dass dies überhaupt nötig wurde, sagt schon alles über den Wahnsinn dieser Zeit. 90 Abgeordnete stimmten dafür, sieben dagegen, Enthaltungen gab es nicht. Bereits 2014 war festgelegt worden, dass nur Ehen zwischen einem Mann und einer Frau möglich sind.
Mit der neuen Verfassungsänderung sind auch Leihmutterschaften ausdrücklich verboten und bis auf wenige Ausnahmen dürfen nur noch verheiratete Paare ein Kind adoptieren. Premierminister Robert Fico begründete dies damit, dass zur Bewahrung der „Traditionen, des kulturellen und geistigen Erbes unserer Ahnen“ ein „konstitutioneller Schutzwall gegen progressive Politik« errichtet werden und wieder der „gesunde Menschenverstand“ maßgeblich sein müsse.
“Haben kulturellen und ethischen Fragen Vorrang vor EU-Recht!”
Treffender kann man es nicht auf den Punkt bringen. Der perverse Irrsinn, den die woke Ideologie überall -auch und gerade über die EU- verbreitet, hat bereits ganze Länder ins Chaos gestürzt. Mit der nun verabschiedeten Änderung wurde auch festgeschrieben, dass die „Souveränität“ der Slowakei in „kulturellen und ethischen Fragen“ Vorrang vor EU-Recht habe. Auch darum kann man das Land nur beneiden. Fico weigert sich auch beharrlich, sich dem blindwütigen Pro-Ukraine-Kurs der EU zu unterwerfen und hält weiterhin Kontakt zum russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Genau wie sein ungarischer Kollege Viktor Orban behauptet er sein Land erfolgreich gegen die woke Kolonisierung aus Brüssel, mitsamt den anderen politischen Amoklaufen, die die EU ihren Mitgliedsstaaten zumutet. Während Deutschland und andere Länder diesen Wahnsinn getreulich mitmachen, gibt es zumindest im Osten Europa noch einige wenige Länder, die an ihrer Selbsterhaltung interessiert sind. (TPL)