Kölner Plakataktion „Ja zur Migration“ – Ja, ist denn heut schon Karneval?
Köln ist bekanntlich die Hochburg des Karnevals und einige Jecken können offensichtlich den 11.11. nicht mehr abwarten und haben jetzt schon mal vorgelegt, oder wie dürfen wir diese Plakataktion verstehen?

Die Autorin Birgit Kelle beeumelt sich auf jeden Fall köstlich:
Ich betrachte diese Plakate nun seit Tagen und habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es sich einfach um eine Satire-Show handeln muss. Es muss einfach. Es kann nicht sein, dass für derart dämliches, plattes, kein Klischee auslassendes Bullshit-Bingo ernsthaft Steuergeld ausgegeben wird. Und dann fällt mir wieder ein, es ist Köln und natürlich das Programm „Demokratie leben“.
Aber was die Kölner Karnevalisten können, können die anderen auch und das vielleicht noch viel besser:




Die Satire-Schlacht um das Ja-Wort ist also eröffnet und wird am Rosenmontag mit Sicherheit ihren Höhepunkt erreichen.
Bis dahin können die Humorlosen grübeln, auf was sich diese Plakataktion von „Demokratie leben“ bezieht. Das hier könnte eine Möglichkeit sein:
„In der Nacht vom 31. Dezember 2015 auf den 1. Januar 2016 kam es in Köln und anderen Orten zu sexuellen Übergriffen, die auch große nationale und internationale Beachtung erfuhren.
Das galt insbesondere für Übergriffe auf Frauen im Bereich des Kölner Hauptbahnhofs und des Kölner Doms durch Gruppen junger Männer vornehmlich aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum. In vielen Fällen wurden sowohl Sexual- als auch Eigentums- und Körperverletzungsdelikte verübt. Es wurden in der folgenden Zeit ca. 1200 Strafanzeigen erstattet. Etwa die Hälfte betrafen auch Sexualdelikte. 290 Verdächtige konnten ermittelt werden, von denen 37 verurteilt wurden, davon zwei wegen sexueller Nötigung und einer wegen Grabschens.
Der Polizei und der Bundespolizei wurde vorgeworfen, sie habe die Lage nicht unter Kontrolle gehabt und in ersten Berichten beschönigend dargestellt. Bemängelt wurde auch eine späte und zunächst zurückhaltende mediale Berichterstattung.
Allgemein wird bei den Ereignissen des Jahreswechsels 2015/16 in der Stadt Köln von der Kölner Silvesternacht gesprochen.“ (Quelle: Wikipedia)
Für eine gute Analyse dieser Jecken-Orgie sorgt wie immer ein Beitrag auf nius.de:
Die Kölner Plakataktion „Ja zu Migration“ ist nicht nur Ausdruck des NGO-Komplexes. Sie ist eine Seelenschau von Menschen, die ab 2015 über das Thema der Migration zu einer Heilslehre gefunden haben, die sie vor allem mit den Begriffen „Vielfalt“ und „Migration“ verbinden. NIUS wagt sich anhand der Plakat-Slogans in die politischen Abgründe vor, die in der steuerfinanzierten Kampagne zum Vorschein treten. Im Zuge der Analyse fragte NIUS auch Verfassungsrechtler Volker Boehme-Neßler nach seiner Einschätzung. Er hält die Plakataktion für „verfassungswidrigen Quatsch“…