Ungarn setzt die Antifa auf die Terrorliste – gilt die Bundesregierung dort jetzt als terroristische Organisation?

Trump hat es vorgemacht, nun folgt Viktor Orban: Die ungarische Regierung stuft die Antifa nun ebenfalls als Terrororganisation ein, Die dezentral-zellenartig aufgestellte und weitverzweigte, in unzähligen teilweise auch von der Europäischen Union von der deutschen Bundesregierung finanzierten NGOs manifeste Bewegung des vorgeblichen “Antifaschismus”, die in Wahrheit für realen Linksfaschismus steht, wurde am Freitag auf eine eigenes erstellte Liste terroristischer Organisationen gesetzt.

Dass sich die Maßnahme explizit gegen Gruppen, die nicht auf EU- oder UN-Sanktionslisten stehen, zeigt um Umkehrschluss, wie sehr von diesen globalistischen Institutionen eben solche linksradikalen Machenschaften toleriert oder verdeckt mitunterstützt werden. Diesen begegnet Ungarn nun endlich angemessen – mit Finanzsanktionen, Ausweisungen und Einreisesperren für Beteiligte. Auf der Liste findet sich übrigens auch die deutsche linksradikale Gruppe “Hammerbande”/Antifa Ost: Diese hatte sich 2023 an Straßenprotesten in Budapest beteiligt, wo es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Neonazis kam.

Auch deutsche linksextreme Banden betroffen

Sieben Mitglieder der “Hammerbande” jagten damals fünf Rechtsradikale durch die Stadt und verübte schwerste Körperverletzungen und Mordversuche. Am Freitag verurteilte das Oberlandesgericht München die mutmaßliche Beteiligte Hanna S. zu fünf Jahren Haft. Orbán begründet den Schritt mit der wachsenden Bedrohung durch linksextreme Gewalt: „Man muss klar sagen, dass die Antifa und ihre Unterorganisationen terroristische Organisationen sind“, erklärte er. Er forderte präventive Maßnahmen; auch wenn Betroffene noch keine Verbrechen begangen hätten, “müssen wir handeln, bevor sie welche begehen.“ Außenminister Péter Szijjártó appelliert an die EU, der US-Regierung unter Donald Trump zu folgen, die Antifa kürzlich als „terroristische Organisation“ einstufte – nach dem tödlichen Attentat auf den Ultrarechten Charlie Kirk am 10. September.

Interessante Randnotiz: Da sich weite Teile der deutschen Öffentlichkeit und sogar ganze Behörden zur Antifa bekennen und sogar der Vizekanzler Lars Klinger seine politische Sozialisation in dieser Organisation ganz offen bekannte, stellt sich die Frage, ob künftig nicht vielleicht die deutsche Regierung ebenfalls als Antifa-Unterorganisation eingestuft wird? Ungarn hätte damit zumindest einen Punkt… (TPL)