Steuerliche Auspressung der letzten Leistungsträger: Familienfeindliche SPD will Ehegattensplitting abschaffen
In ihrer ewigen Suche nach Möglichkeiten, um die Bürger dieses Landes um ihr Geld zu betrügen, hat die SPD sich nun auf Ehegattensplitting eingeschossen. Dadurch würden angeblich „Alleinverdiener-Ehen“ begünstigt und „negative Erwerbsanreize für Frauen“ gesetzt. Der Staat fördere „ein völlig überholtes Rollenbild“ und die Ungleichheit der Geschlechter, empörte sich Vize-Fraktionschefin Wiebke Esdar. Die Folge sei, dass Frauen sich in Abhängigkeit von ihren Ehemännern befänden, oft in Teilzeit arbeiteten und dadurch niedrigere Renten und Ersatzleistungen bei Kurzarbeit oder Erwerbslosigkeit erhielten.
Deshalb gebe „bei diesem Thema grundsätzlich einen Reformbedarf“. In Wahrheit gab es noch nie so viele berufstätige Frauen wie heute – trotz des Ehegattensplittings. In Wahrheit geht es allein darum, neue Einnahmequellen für den völlig verfetteten Staat zu finden, der zwar immer neue Rekordsteuereinnahmen verbucht, aber trotzdem nicht mehr seine unzähligen Ausgaben finanzieren kann.
CDU wird auch diesmal umfallen
Zudem zeigt sich hier wieder einmal die typisch linke Anmaßung, sich in die persönlichen Lebensentscheidungen der Bürger einzumischen, die Familie noch weiter auszuhöhlen und Frauen gegen ihren Willen in eine Vollzeit-Berufstätigkeit zu zwingen, um ihnen damit wiederum noch mehr Steuern abzuknöpfen. Bis zu 20.000 Euro pro Jahr könnte Paare die Abschaffung des Ehegattensplittings kosten, bei dem beiden Partnern die Hälfte der Einkünfte zugerechnet und darauf die Steuern erhoben werden, was jedem den vollen Freibetrag verschafft. Das geht aus einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hervor.
Bislang hält die Union an der Beibehaltung des Splitting fest. Was davon zu halten ist, ist mittlerweile hinlänglich bekannt, zumal es auch in der weithin linken CDU Stimmen gibt, die das Ehegattensplitting loswerden wollen. Aller Erfahrung nach wird die Union auch bei diesem Thema vor der SPD einknicken und Millionen von Menschen eine weitere überflüssige Last aufbürden, nur damit dieser Staatsmoloch weiter sein Schindluder mit noch mehr Geld treiben kann. (TPL)