Weniger christliche Feiertage, stattdessen zwei muslimische Feiertage?
Es gibt ja immer noch diese hartnäckigen und leicht verwirrten Verschwörungstheoretiker, die behaupten, Deutschland würde NICHT im Eiltempo islamisiert und in ein Kalifat umgewandelt werden.
Die Realität ist natürlich eine ganz andere – was zwei „Ereignisse“ der letzten Zeit belegen könnten:
Angesichts einer schwächelnden Wirtschaft (für die die arbeitenden Bürger überhaupt nichts können), fordern mehrere Wirtschaftsverbände, christliche Feiertage wie zum Beispiel den Pfingstmontag abzuschaffen und die Christen auch an diesen Tagen auf die Arbeitsplätze zu treiben.
Angeblich wäre das eine Möglichkeit, die Wirtschaftsleistung sehr kurzfristig und effektiv zu erhöhen – was natürlich wieder nur so eine substanzlose Modellrechnung ist.
Auf der anderen Seite wurden jetzt gerade in Schleswig-Holstein, dank einer komplett islamisierten CDU-Landesregierung zwei muslimische Feiertage eingeführt: Am Ramadan und am ersten Tag des Opferfestes dürfen die arbeitenden Muslime zu Hause sitzen.
Dann heißt es wohl: „Du Karl, der Mohammed hat ja morgen Feiertag, Du musst also Überstunden machen!“
Natürlich ist das wieder so eine dieser dummen Ideen. Denn die Firmen werden dann natürlich keine Muslime mehr einstellen. Außerdem sollte man vorher mal rauskriegen, wie viele Muslime sich darüber freuen können, also wie viele Muslime überhaupt arbeiten gehen.
Fakt ist: Wenn man der einen „Gruppe“ die Feiertage streicht, um sie der anderen „Gruppe“ zuzuschanzen, bleibt der wirtschaftliche Erfolg ziemlich berechenbar.
Aber davon mal abgesehen, ist das natürlich schreiend ungerecht und genau deshalb hat sich Marcel Luthe von Good Governance auch eingeschaltet. Er schreibt:
„Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Sind Sie Atheist? Dann klagen wir das auch für Sie ein.
Natürlich gäbe es noch eine Alternative: Die Muslime müssten dann an den Weihnachts- Oster- und Pfingstfeiertagen arbeiten gehen.
Aber dann würde wohl wieder irgendjemand wegen Diskriminierung dagegen klagen.
Und wenn Schleswig-Holstein das tatsächlich durchzieht, ist Tür und Tor für alle möglichen „Ausnahmen“ geöffnet:
Die wichtigsten buddhistischen Feiertage im Jahr 2025 waren sind zum Beispiel das Mahayana-Neujahr am 14. Januar, der Buddha-Tag (Vesakh) am 12. Mai, das Japanische Blumenfest (Hana Matsuri) am 8. April, das Asalha Puja (Asahna Bucha) am 10. Juli und das Obon-Fest vom 13. bis 15. August.“
Und so weiter – bis irgendwann keiner mehr arbeitet.
Zum Schluss noch ein Kommentar von der renommierten Islamkritikerin Prof. Dr. Susanne Schröter:
Muslime sollen in Schleswig-Holstein zwei weitere Feiertage erhalten. Angehörige anderer Religionen nicht. Muslime haben außerdem selbstverständlich an christlichen Feiertagen frei. Hier entsteht im Namen der „Anerkennung“ eine Schieflage, die Nichtmuslime benachteiligt. Seit vielen Jahren fordern fundamentalistische islamische Organisationen Sonderrechte. Eine dieser Vereinigungen ist der Verband Islamischer Kulturzentren, der immer wieder durch seine geschlechtergetrennten Schülerwohnheime in die Kritik geraten ist. Schon vor 20 Jahren hatten die islamwissenschaftlerin Ursula Spuler-Stegemann in einem Gutachten die religiöse Indoktrination in diesen Internaten moniert.
Das grundsätzliche Problem ist aber ein anderes. Politik spricht grundsätzlich nur mit den Vertretern der fundamentalistischen Verbände, die dadurch die Deutungshoheit über den Islam und über die Bedarfe der Muslime in Deutschland erhalten. Liberale und säkulare Muslime sowie alle diejenigen, die hierzulande als muslimisch gelten, weil sie einen entsprechenden Migrationshintergrund besitzen, aber keineswegs religiös orientiert sind, erhalten keine Stimme. Das bedeutet schlicht, dass unsere Politik denjenigen in die Hände arbeitet, die mit unserer freiheitlichen Lebensweise ein Problem haben, weil es ihren religiösen Auffassungen widerspricht. Statt sich mit denjenigen zusammenzutun, die emanzipative Ideale vertreten, fördert die Politik den islamischen Fundamentalismus. Das ist nicht akzeptabel.
Und noch ein wichtiger Hinweis, warum man wohl von einer rasenden Islamisierung Deutschlands sprechen kann:
