"CO2-Fußabdrücke" und keine Ende (Symbolbild:Grok)

Die EU will Urlaub mit schlechtem Gewissen

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Auf Schritt und Tritt treten wir am Strand auf frisch angebrachte Warnhinweise: CO2 ist zu lesen, so groß wie ein Frühstücksteller. Damit ist jetzt Schluss. Brüssel hat eine neue Idee, die so verrückt ist, dass sie nur aus einem klimatisierten EU-Büro stammen kann.

CO₂-Stempel statt Muscheln

Weil der brave EU-Bürger trotz aller Ermahnungen weiter nach Mallorca, Teneriffa oder Thailand fliegt, zieht Brüssel jetzt die Reißleine. Das Motto: Wenn du schon fliegst, sollst du wenigstens ein schlechtes Gewissen haben. Dafür werden künftig die Tourismusämter an Europas Stränden verpflichtet, schon morgens um fünf Uhr loszulegen mit 10 kg schweren Holzstempeln. Die Arbeiter drücken quadratische Abdrücke in den Sand, groß wie Frühstücksteller. Und das ist zu leseen: „CO₂“. So soll der Urlauber beim ersten Schritt Richtung Meer daran erinnert werden, dass er ein Klimasünder ist. Alle Spuren im Sand ein Beweis unserer Schuld.

Sonne, Strand und Gewissensbisse

Ein Sprecher der EU-Kommission erklärte stolz, das Projekt sei „pädagogisch wertvoll und visuell wirksam“. Der Mensch müsse „das Klima fühlen“. Das tut er dann wohl – unter den Zehen. Die neue EU-Verordnung sieht vor, dass der Schriftzug mindestens 20 Meter weit entlang der Uferlinie sichtbar bleibt. Touristen sollen nicht sagen können, sie hätten nichts gesehen. Pro Kilometer Strand müssen täglich 184 Spuren im Sand mit dem Holzhammer eingedrückt werden.

„Ich wollte Urlaub, keine Belehrung“

Ein Rentner aus Dortmund reagierte entsetzt: „Ich wollte nur ans Meer und nicht an den Pranger!“ Seine Frau ergänzt: „Früher stand da ‚Welcome to Spain‘. Jetzt steht da ‚Schäm dich!‘.“ Kritiker sprechen von einer „pädagogischen Körperverletzung“. Doch Brüssel bleibt ungerührt. Urlaub war gestern , jetzt kommt das staatliche Klimaferienlager. Doch es kommt noch besser: Für 2026 plant die EU den „intelligenten Klimasand“.

Laut interner Studie enthält er winzige, abbaubare Sensoren, die registrieren, wie lange ein Tourist im Liegestuhl liegt. Wer zu lange döst, bekommt eine „Erinnerungs-SMS“: „Bitte bewegen Sie sich. Ihr CO2-Konto ist erschöpft.“ Brüssel nennt das Ganze „Verhaltenssteuerung durch Bewusstseinsprägung“. Übersetzt heißt das: Kein Spaß ohne Schuldgefühl.

Schluss mit lustig

Am Ende bleibt die bittere Erkenntnis: Europa verwandelt sich in einen Kontinent der Verbote. Früher schrieb man Namen in den Sand , heute drückt Brüssel seine Moral hinein. Und irgendwo in der EU-Kommission sitzt wahrscheinlich schon jemand, der überlegt, ob man das Meer nicht besteuern kann. Schließlich bewegt es sich ja ununterbrochen und das kostet Energie.

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