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Feudale Fresserei auf Steuerzahlerkosten: Luxusdinner für Merz, Steinmeier und Co.

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Zum 3. Oktober haben sich unsere höchsten Verfassungsorgane – darunter Merz, Steinmeier, Klöckner, Söder und noch weitere Minister – auf unsere Kosten in der saarländischen Staatskanzlei die Bäuche auf besonders luxuriöse Weise vollgeschlagen: Bekochen ließen sie sich vom Dreisternekoch Christian Bau. Serviert wurde das Feinste vom Feinsten. Und jetzt alle: „Wir müssen den Gürtel enger schnallen“.

Die saarländische Ministerpräsidentin, Genossin Anke Rehlinger, tat am am Vorabend des Tags der Deutschen Einheit, was Sozialisten so tun: sich auf Kosten anderer die Wampe füllen. Welches, an Abgehobenheit kaum noch zu überbietendes Schauspiel hier abgeliefert wurde, erzählt uns Jakob Strobel y Serra von der FAZ.

Kurzum, von der Völlerei ehemaliger Feudalherren nur noch schwer zu unterscheiden, wurde unseren höchsten Verfassungsorgane und ihre Entourage unseres besten Deutschlands, das wir je hatten, durch Einladung der saarländischen Staatskanzlei vom Dreisternekoch Christian Bau  ein Menü kredenzt, das den doofen Steuerbüttel mutmaßlich nur noch mit offenem, aber leerem Mund zurücklässt. Oder – um es mit FAZ-Serras Worten wiederzugeben: SPD-Ministerpräsidentin Rehlinger „bat einen Superstar der Spitzenküche, einen der besten Köche der Welt, ihre Gäste zu verköstigen: Christian Bau aus Perl am saarländischen Teil der Mosel, den eigenwilligsten und originellsten aller deutschen Küchenkünstler, dessen Restaurant „Victor’s Fine Dining“ seit zwanzig Jahren mit der Maximalbewertung von drei Michelin-Sternen dekoriert ist“.

Genosse Steinmeier, Gerade-mal-so-Kanzler Merz, Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, Ministerpräsident Söder und weitere Minister sowie Staatssekretäre schaufelten sich im edlen Refektorium im Hauptquartier von Villeroy & Boch in Mettlach an der Saar ein Dinner der Extraklasse in die Bäuche: Foie Gras, edelste Meeresfrüchte, Hummer, Wagyu-Rind und feinste Desserts, die – nachdem sie mit sauteurem Wein hinuntergespült wurden – mit „tosendem Applaus“ und „Bravorufen“ gefeiert wurden.

FAZ-Schreiberling Serra, ganz begeistert von der High-Class-Fressorgie, schließt seine Hofberichterstattung mit den Worten: „So endete am Donnerstag ein denkwürdiger Abend in der deutschen Küchengeschichte, eine Sternstunde in jedem Fall und im besten der Beginn einer neuen Epoche, in der unserer Spitzengastronomie endlich die Anerkennung und Wertschätzung zu Teil wird, die ihr gebührt.“

In Anbetracht der Tatsache, dass wir wohl nie erfahren werden, was diese feudale Fresserei uns gekostet hat, und in Anbetracht der Tatsache, dass Steinmeier, Merz und Co. – während sie uns das Geld via Steuern aus den Taschen klauen, um es in der weiten Welt und für Massenmigrationsunterhaltung zu verpulvern – sich wieder einmal eine satte  Gehaltserhöhungen – rückwirkend bis April – gegönnt haben, stimmen wir nun alle ein:  „Wir müssen den Gürtel enger schnallen“.

Nachdem auf der Homepage der saarländischen Staatskanzlei keine Bilder von der Schlemmerei auf Steuerzahlerkosten zu finden sind, laben Sie sich an den Aufnahmen, welche die FAZ von der feudalen Fresserei geschossen hat. Mehr als ankucken ist für den Steuerbüttel auch nicht drin.

(SB)

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