Die Linken sind bekanntlich naturgemäß schlechte Verlierer und lassen sich mit demokratischen Mitteln nur sehr schwer, wenn überhaupt vom Thron stoßen.
Dabei müssen sie gar nicht in der ersten Reihe sitzen. Mit ihrer „antifaschistischen“ Brandmauer ziehen sich im Hintergrund, dank eines eitlen und erpressbaren Kanzlerdarstellers, weiterhin die Strippen und verhindern so den überlebensnotwendigen Politikwechseln hin zur bürger- und wirtschaftsfreundlichen Vernunft.
Die Leute aber werden immer unruhiger, die AfD hat mittlerweile den Merkel-Merz-Club in Umfragen überholt, SPD und Grüne zu Splitterparteien verzwergt.
Der Autor Oliver Gorus hat jetzt ein diskussionswürdiges Zukunftszenario für Deutschland entworfen. Er schreibt auf X:
„Lassen Sie mich mal ein wenig schwarzmalen:
Die Dämonisierung der AfD, der Ausschluss ihrer Kandidaten von Talkshows, Wahlen, Ausschuss- oder Parlamentspräsidien, die Hetze von NGOs, die Gewalttaten gegen Parteimitglieder und ihr Eigentum, das Canceln von Veranstaltungen, das „Rückgängigmachen“ von Wahlen etc. hat das freiheitlich-demokratische System bereits zerstört.
Ein Viertel der Bevölkerung wird systematisch gebrandmarkt, ausgeschlossen und zum Teil gewaltsam bekämpft – lustigerweise im Namen der „Demokratie“.
Die Union, die sich bei der historisch immer wiederkehrenden linksextremen Hetze gegen einzelne Bevölkerungsgruppen vor den Karren der linken Parteien hat spannen lassen, hätte nur noch formal die Macht zur Umkehr, faktisch würde sie eine Auflösung der Brandmauer zerreißen, darum macht sie einfach weiter.
Weil der große Teil der Wähler, der keine linke Politik will, gar keine andere Wahl hat, als die AfD zu wählen, steuert das Ganze auf absolute Mehrheiten in Landesparlamenten für die AfD zu, vermutlich bereits im nächsten Jahr.
Was folgt, wird ein kalter Bürgerkrieg sein, eine komplett unrepublikanische Totalblockade und Sabotage der jeweiligen AfD-Alleinregierung. Insbesondere könnten diese Regierungen von Informationen und Steuermittelzuflüssen abgeschnitten werden.
Gemeinschaftssteuern wie Einkommensteuer, Körperschaftsteuer oder Umsatzsteuer, die den größten Teil der Länderfinanzen ausmachen werden zentral von den Finanzämtern des Bundes eingetrieben und dann anteilig an die Länder zugewiesen. Hier könnte der Bund versuchen, die AfD-Landesregierungen auszuhungern.
Zudem könnten die linken NGOs zu Boykotten von Unternehmen aus den AfD-Bundesländern aufrufen und die Antifa Anschläge verüben, um die Bürger dieser Länder einzuschüchtern. Linke Großdemonstrationen von Aktivisten aus ganz Deutschland in den Hauptstädten der AfD-Bundesländer werden Gegenmaßnahmen provozieren.
Das wird die AfD und ihre Wähler nicht schwächen, sondern noch weiter zusammenschweißen. Die AfD-alleinregierten Bundesländer werden sich zusammenschließen und sich vom Bund abnabeln. Autonomie wird als Ziel ausgerufen werden. So wie das in der Geschichte immer war: No Taxation without representation …
Berlin wird zur Regierung von einzelnen Bundesländern genau dann nicht mehr gebraucht werden, wenn ihre Bürger ihre Steuern nicht mehr an den Bund, sondern direkt ans Land überweisen.
Die betreffenden Bundesländer werden Schritt für Schritt in die Sezession getrieben – was die Bundesregierung dazu verleiten könnte, militärisch einzugreifen und einen zweiten 17. Juni heraufzubeschwören.
Die ganze Entwicklung ist derzeit auf Eskalation gerichtet. Und weit und breit ist keine vernünftige Persönlichkeit im Establishment und keine potente Parteineugründung in Sicht, die dagegensteuern würde.“
Ein durchaus realistisches Zukunfsbild. Aber es könnte auch ganz anders kommen. Die SPD hat jetzt das Bundesverfassungsgericht unterwandert, dass dann über ein AfD-Verbotsverfahren im Sinne der machthabenden Parteien zustimmt, noch bevor es zu einer AfD-Landesregierung und einer darauffolgenden Abnabelung kommen kann.
Nur kehren die AfD-Wähler dann nicht automatisch zu den Feinden der Demokratie zurück, insbesondere die Ossis lassen sich nicht mehr hinter die Fichte führen.
Muss also die Geschichte wiederholt werden? Gibt es ein zweites 1989, oder gar ein zweites 1945?
Was sagt Trump eigentlich dazu?






















