Von Quo usque tandem
Wenn man den obigen Begriff hört, wird man ihn zunächst mit einem Objekt assoziieren, mit dem man einem Mitmenschen auf den Schädel drischt, um ihn entweder ins Jenseits zu befördern, oder doch zumindest gesundheitlich drastisch zu beeinträchtigen.
Es existieren jedoch auch „Keulen“ nicht materieller, intellektueller Art und auf diese möchte ich im Nachfolgenden eingehen.
Einfache Taktik
Da haben wir zunächst die Antisemitismus-Keule. Die Behandlung von Menschen jüdischer Abstammung unter der Nazi-Herrschaft wird von rechtlich denkenden Personen inzwischen als schweres Unrecht angesehen und ein weiteres Anhängen an einschlägiges Nazi-Gedankengut (der sog. „Antisemitismus“) wird – mit vollem Recht – abgelehnt. Bei den in Deutschland herrschenden politischen Regimen hat sich jedoch seit einiger Zeit die wohlfeile Taktik eingebürgert, politische Gegner des Antisemitismus zu beschuldigen – ungeachtet dessen, ob die von diesem Gegner vertretenen Meinungen irgend etwas mit Juden oder der jüdischen Ethnie zu tun haben. Das Ziel dieser Taktik ist ganz einfach, dem Gegner in der – in der Regel die Hintergründe nicht durchschauenden – öffentlichen Sicht ein negativ belastetes Etikett zu verpassen.
Die „kleinere Schwester“ der Vorgenannten ist die Nazi-Keule; Ziel und Zweck sowie Anwendungsweise, wie oben.
Pauschalierende Begriffsverwendung
Um das Dreigestirn zu vervollständigen, haben wir dann noch die Fremden- oder Ausländer-Feindlichkeits-Keule.
Diese wird gegen oppositionelle Kräfte eingesetzt, die sich gegen die unkontrollierte Zuwanderung aus dem islamischen Kulturraum (sowie die voraussehbare Übernahme Deutschlands durch den Islam, irgendwann in der zweiten Hälfte noch diesen Jahrhunderts) wehren.
Die pauschale Abstellung des Begriffs „Feindlichkeit“ auf ALLE Zuwanderer verfolgt das Ziel beim Empfänger der Botschaft den Eindruck zu erwecken, der mit diesem Begriff Charakterisierte hege Ablehnung – oder gar Feinschaft – nicht nur gegen muslimische Zuwanderer, sonder auch gegen solche aus z. B. Belgien, Norwegen, Finnland, Spanien, Kanada, Australien, Japan. Alle diese Nationalitäten sind, von Deutschland aus gesehen, Ausländer/Fremde.
Propagandistische Falschmünzerei
Wir haben es hier somit mit einer bewussten Verfälschung des wahren Zusammenhangs, mit der Absicht der Irreführung und Diffamierung zu tun.
Der Umstand, dass die vorstehend beschriebene propagandistische Falschmünzerei inzwischen seitens der in Deutschland herrschenden Regime routinemäßig gegen jegliche Opposition eingesetzt wird, wirft ein äußerst düsteres Licht auf den Zustand der politischen Kultur in unserem Land. (TPL)






















