Weiter hoch im Kurs: Springmesser (Foto:Imago)

War sowas von klar: Beknackte Belohnungs-Aktion für freiwillige Abgabe von Springmessern auf ganzer Linie gekloppt

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Gutmenschen sind nicht mehr zu retten: Sie schlagen alle Warnungen in den Wind und richten die vorhergesagten Schäden immer an oder übertreffen gar alle Prognosen. Und wenn die Katastrophe eingetreten ist, dann üben sie nicht etwa Reue, sondern erfinden ebenso irre und weltfremde “Lösungsvorschläge”, die den von ihnen experimentell herbeigeführten desolaten Zuständen abhelfen sollen, in Wahrheit aber natürlich genauso wenig in er Realität funktionieren wie ihre ursprünglichen Pläne und Fehlentscheidungen. Das Grundproblem des Linksstaats, von einem vollkommen falschen Menschenbild auszugehen, zeigt sich bis in die kleinsten Verästelungen behördlichen Handelns.

So war die lächerlich ohnmächtig-aktionistische Schnapsidee, Jugendliche zur freiwilligen Abgabe von Messen (vor allem die seit April letzten Jahres verbotenen Springmesser) bei den Behörden zu animieren, indem man ihnen Belohnungen und “Incentives“ wie kostenlos Netflix-Abos oder irgendwelchen Gutscheinen versprach, von vornherein zum Scheitern verdammt. Die übliche Klientel, die in gewaltsamer Absicht auch nur zu angeblichen Verteidigungszwecken solche Messwerten mit sich führt, grinst ich über solche Vorschläge nur einen ab.

“Messerverbote” sind eine Farce – das Problem sind die Täter

So läuft, wie “n-tv” schreibt, die freiwillige Abgabe von Springmessern 18 Monate nach Start der Aktion nur “schleppend”. Die meisten Bundesländer haben kaum Rückmeldungen zu abgegebenen Springmessern verzeichnet. Eigentlich wurde das Waffenrecht verschärft, um die “öffentliche Sicherheit” zu erhöhen – während gleichzeitig immer mehr Menschen aus messeraffinen Kulturkreisen ins Land geholt würden. Die Annahme, dass Kriminelle überhaupt Gesetze befolgen, erweist sich schon bei den “Messerverbotszonen” als grob naiv, und so war auch die Gesetzesänderung, wonach Springmesser, die per Knopfdruck oder Federkraft geöffnet werden, nicht mehr geführt werden dürfen.
In ganz Bayern wurden bis Ende August nur etwa 100 Messer abgegeben, in Nordrhein-Westfalen rund 70. Andere Bundesländer wie Mecklenburg-Vorpommern oder Schleswig-Holstein meldeten sogar gar keine Abgaben.Das  Ziel, die Straßen “sicherer” zu machen, bleibt ein frommer Wunsch – weil man das Problem völlig falsch anpackt. Linke werden das nie kapieren. (TPL)
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