Einschläfernd: BaWü-Politpodcasts (Symbolbild.Grok)

Peinlich: Keine Sau will Polit-Podcasts schwarzgrüner Minister in Baden-Württemberg hören

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Für diesen Eigen-PR-Rotz ist in Baden-Württemberg unter Deutschlands einzigem grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmanns anscheinend Geld da: Polit-Podcasts der Landesregierung, in denen sie dem Volk ihre Politik “erklären” – sprich: schönreden – will. Doch die Bürger haben genug von Phrasendrescherei und Wortklaubereien, mit denendie Herrschenden Stillstand und Untätigkeit als planvolles Handeln verkaufen wollen. Ihnen muss niemand Politik “erklären”, es genügt völlig, sich im eigenen Alltag umzuschauen, zu sehen, wie sich die Städte verändern, wie die Gewalt explodiert, wie die Mieten und Lebenshaltungskosten immer teurer werden und wie die Wirtschaft abkackt. Da braucht niemand “Podcast”, zumal Regierungspropaganda auch schon aus den GEZ-finanzierten Staatsmedien 24/7 herausposaunt wird.

Die Folge: Die für viel Steuergeld produzierten Podcasts erreichen durchschnittlich nur wenige Hundert regelmäßige Zuhörer – vermutlich eigene Mitarbeiter und die Protagonisten selbst. Kosten: Über 100.000 Euro für Steuerzahler. Da helfen auch vermeintlich originelle Namen der Formate nicht: „SpätzlesPress“ und „Löwenherz – der Wirtschaftspodcast“, oder der Finanzministerium-Podcast „Cäshflow“ des Grünen Danyal Bayaz, der nebenbei auch Gatte der unsäglichen bayrischen Grünen-Chefin Katharina Schulze ist.

Abschaltreife Gähn-Inhalte

Bayaz‘ Podcast hat übrigens gerade mal 416 Fans pro Folge, kostete aber 28.000 Euro für 30 Episoden. Nun soll er “intern produziert” werden.  Erstaunlich, dass es überhaupt so viele Hörer waren – Finanzpolitik ist sowieso schon ein Schlafmittel, doch wenn sie von einem No-Brainer serviert wird, wird sie zum Narkotikum. Eigentlich hatte sich Bayaz schon einmal eine blutige Nase geholt: Auf TikTok floppte er bravourös mit einem infantilen Blödel-Video, indem er die Steuerzahler mit tanzenden Figuren und der Botschaft „um Deine Nachzahlung zu holen“ verhöhnte. Nach Protestes versprach er für die künftige PR-Arbeit seines Ressort „behördliches Niveau“. Das Resultat ist abschaltreif.

Der jüngste Podcast der gescheiterten Serie heißt übrigens „Unser Holz“ (Achtung, Wortwitz!) und kommt aus dem Forstministerium mit CDU-Politiker Peter Hauk. Es soll – na was wohl – “Klimaschutz und Wald” thematisieren. Macht schlappe 14.280 Euro. Danke, Hörerzahlen fehlen noch.

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