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Keine Wahlurne mehr für Senioren?

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Der Wirtschafts-Satiriker Marcel Fratzscher hat mal wieder was rausgehauen, dass den Alten das Gebiss aus dem Mund schießen lässt. Nena Brockhaus hat aufgepasst und schreibt auf X:

„Wenn die Menschen in den ersten 18 Jahren nicht wählen dürfen, dann sollten sie in den letzten 18 Jahren ihres Lebens auch nicht wählen dürfen.“, sagt der DIW-Ökonom Marcel Fratzscher.

Damit entlarvt sich Fratzscher als Rentner-Freind und stellt sich auf die Seite der Alten-Basher, die den Menschen, die sich nach langen Arbeitsjahren zur Ruhe setzen wollen, die Rente nicht gönnt, die Pflegestufe 1 abschaffen wollen und jetzt eine demokratische Teilhabe verbieten möchten.

Das ist menschenverachtend, diskriminierend und asozial – und natürlich nur ein schlechter Scherz, der bei den Leuten verständlicherweise nicht gut ankommt:

Wenn @MFratzscher in seinem Alter mehr Quatsch von sich gibt als mein 2jähriger Neffe, sollte er halt nicht wählen dürfen.

Ok, woher will er wissen wann die letzten 18 Jahre seines Lebens begonnen haben?! Der Hirnschiss dieses Menschen ist ein Fass ohne Boden.

Wenn Menschen in den ersten 14 Jahren nicht strafmündig sind, dann sollten sie es auch in den letzten 14 Jahren nicht sein.

Seit Fratzscher als Ökonom nicht mehr ernst genommen wird, macht er mit zu 100% bekloppten Forderungen von sich reden. Manches ist verfassungswidrig, vieles einfach nur dumm, nichts davon wird kommen. Reine linksradikale Provokation. Schickt den Mann in die unverdiente Rente.

Eines Tages wird Fratzscher ein Video posten, in dem er aufklärt, dass alles, was er die letzten 25 Jahre veröffentlich hat, absichtlich Blödsinn war, um das System zu entlarven. Alles andere macht keinen Sinn mehr, Fratzscher ist ein Satire-Projekt, die Person gibt es gar nicht.

Frage: Steht der Präsident des staatlich finanzierten @DIW_Berlin  auf dem Boden des Grundgesetzes? Er will volljährigen Staatsbürgern das Wahlrecht (Art. 38 Abs. 2 GG) nehmen.

Der Typ ist ja nicht nur in wirtschaftlichen Themen neben der Spur, sondern auch in gesellschaftspolitischen Themen. Ich finde, wenn ein Institut weiter solche Quacksalber als Führungspersonal aufbietet, dann sollten die Fördermittel aus Bund und Länder gestrichen werden. Zudem sollte er jetzt schon nicht mehr wählen dürfen, seine letzten 18 Jahre sind schon angebrochen bei dieser geistigen Krankheit.

Es soll doch tatsächlich noch Länder geben, in denen die älteren Herrschaften bis zum Schluss geehrt werden. Deutschland gehört definitiv nicht dazu.

Herr Fratscher, der nie in seinem Leben unternehmerische Risiken getragen hat, sollte sich mit seinen Vorschlägen zurückhalten. Es gibt genügend Unternehmer und Visionäre, die mit 80 Jahren mehr auf die Beine stellen, als er in seinem ganzen Leben.
Man muss daran zweifeln, ob diese Aussage von Herrn Fratzscher wirklich echt ist, denn so etwas kann kein vernünftiger Mensch von sich geben, oder eben: Fratzscher ist ein Satire-Projekt.
Zum Schluss noch ein Kommentar von Hubert Aiwanger:
Wenn das jemand aus einer „bildungsfernen Schicht“ sagen würde (was aber eher unwahrscheinlich ist), gäbe es vielleicht eine Erklärung. Aber das sagt ein „Politikberater, Professor für Makroökonomie“ und Präsident des DEUTSCHEN INSTITUTS FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG. Jetzt wäre noch interessant, wenn uns der Herr Professor (weis-)sagen könnte, wann bei den Wählern jeweils das 18. Jahr vor dem Tod geschlagen hat, nicht dass sie unwissentlich Wahlbetrug begehen, was aber Gottseidank erst nach dem Tod bewiesen werden könnte. Wir wissen ja: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht…Aber das wird er in seinem Institut (wo er an der Vorhersage von Finanzkrisen forscht, warum also nicht auch die Vorhersage des Lebensendes?) sicherlich noch erforschen. Und dafür den Nobel- äh, Fratzscher-Preis bekommen.
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