Klingbeil der Schöne (Foto: GROK)

Lars Klingenbeil sucht Fotografen die von ihm für 600.000 Euro „tolle Bilder“ schießt

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Kommen Sie sich auch so verarscht vor? 600.000 Euro im Jahr sollen uns Steuerzahler „tolle Bilder“ von Sozen-Bundesfinanzminister Lars Klingbeil kosten. Sein Sprecher erklärt uns: „Es dient der Erfüllung des INFORMATIONSAUFTRAGS der Bundesregierung“. 

Während wir Normalos uns die Butter vom Brot schneiden müssen, um die explodierenden Energiepreise, die Unterhaltung eines Massenmigrationsheeres und Steuern zu stemmen, sitzt Bundesfinanzminister Lars Klingbeil in seinem Chefsessel und diktiert uns gnadenlose Einsparungen. „Wir müssen den Gürtel enger schnallen!“, trommelt der Herr Minister, als wäre er der Oberprediger der Sparsamkeit. Haushaltslöcher stopfen, Subventionen kürzen, Bürger zur Enthaltsamkeit mahnen – das ist sein Mantra.

Aber Klingbeil wäre kein waschechter Sozialist, wenn für ihn nicht andere Regeln gelten würden. Denn schließlich geht es ja um seine Außenwirkung. Und deshalb bietet sein Ministerium per Ausschreibung gerade EU-weit einen Rahmenvertrag für „Foto- und Videodienstleistungen“ an. Auftragswert laut Bild: Maximal 580.000 Euro netto, mit siebenprozentiger Mehrwertsteuer – nach Ministeriumsangaben – also 620.000 Euro!!!!!!!!!!. Der Vertrag soll schon ab Januar laufen und vorerst bis Ende 2027 gelten. Danach kann er zweimal um je zwölf Monate verlängert werden. 175 bis 225 Einsätze pro Jahr, bundesweit oder sogar weltweit, inklusive Wochenenden und Feiertage. Und das mit „sehr kurzfrischer Verfügbarkeit“ – weil ja nichts dringender ist als ein perfektes Selfie vom Minister beim Haushaltsgrillen.

Wer bekommt das Geld? Ein Pool von Profi-Fotografen mit mindestens vier Jahren Erfahrung in politischer Event-Fotografie. Sie müssen „ein hohes Maß an Professionalität“ mitbringen, „ein Auge für besondere Situationen“ haben und Assistenten für Beleuchtung, Aufbau und Location-Vorbereitung mitschleppen. Und wisst ihr, was das Sahnehäubchen ist? Professionelle Visagisten! Ja, richtig gelesen: Make-up-Künstler, Stylisten für Haar, Garderobe und sogar Korrekturen vor der Linse. Alles extra abgerechnet, damit Klingbeil wie aus dem Mode-Magazin ausgucken.

„Erstklassige Bilder“ für den Informationsauftrag der Regierung, rechtfertigt ein Sprecher lahm. Informationsauftrag?

Während wir in der Krise stöhnen, plant der Ex-Antifa-Mann eine PR-Maschine, die teurer ist als mancher Mittelständler im Jahr umsetzt.

Das ist kein Einzelfall, das ist System! Blick auf die Ampel-Reste genügt: Von Januar bis März 2025 hat die rot-grüne Regierung 49.646 Euro für Make-up, Styling und Fotografen verprasst – trotz Haushaltsnot. Unsere grüne Annalena Baerbock toppt mit 20.849 Euro, das sind 248 Euro pro Tag nur fürs Schminken! Olaf Scholz verbrannte 13.015 Euro, Nancy Faeser  und Steffi Lemke ebenfalls in die Tausende. Und Schmuddel-Robert verballerte 2022 350.000 Euro für Fotografen. Und Klingbeil? Der Mann, der einst gegen „Verschwendung der Reichen“ hetzte, lässt nun uns die Zeche zahlen.

Kommen Sie sich auch so verarscht vor?

(SB)

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