Die Irrfahrt der aus etwa 45 Schiffen bestehenden „Global Sumud Flotilla“, mit Ex-Klimaikone Greta Thunberg als Gallionsfigur, ist an ihr von Anfang an absehbares klägliches Ende gekommen. Letzte Woche fing die israelische Marine sämtliche Schiffe ab, die angeblich Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen wollten und sperrte rund 400 „Aktivisten“ im Keziot-Gefängnis in der Negev-Wüste ein. Gestern wurden 171 weitere Teilnehmer dieser Hamas-Propagandashow, darunter auch Thunberg, nach Griechenland und in die Slowakei abgeschoben. Laut israelischem Außenministerium handelt es sich um Staatsangehörige aus Deutschland, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Litauen, Luxemburg, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Serbien, der Schweiz, Slowakei und den USA. Das Auswärtige Amt erklärte, dass 14 Teilnehmer der Flotte mit deutscher Staatsangehörigkeit in Israel in Gewahrsam seien. Diejenigen, die einer freiwilligen Ausreise nicht zugestimmt hätten, würden vermutlich abgeschoben.
Thunberg und ihre Genossen führen bittere Klage über die angeblich unmenschlichen Bedingungen, denen sie in israelischer Haft ausgesetzt gewesen seien. Sie habe weder Wasser noch Nahrung erhalten, vermutlich von Bettwanzen verursachte Hautausschläge entwickelt und lange Zeit auf harten Oberflächen sitzen müssen, so Thunberg. Lubna Tuma, die Anwältin der Flottille, behauptet, mehrere Aktivisten seien körperlich und psychisch misshandelt, gedemütigt und in ihren grundlegenden Rechten verletzt worden. Männer und Frauen hätten erzählt, sie seien mit auf dem Rücken gefesselten Händen stundenlang, teils unter sengender Sonne, festgehalten, einige sogar gezwungen worden, auf den Knien zu verharren, zudem seien sie beleidigt und erniedrigt worden. Frauen seien besonders das Ziel verbaler Demütigungen gewesen. Das israelische Außenministerium wies dies als „dreiste Lügen“ zurück und stellte klar, dass alle Rechte der Inhaftierten „vollständig gewahrt“ worden seien.
Stilisierung als Folteropfer und Jammern über Haftbedingungen – während die Geiseln der Hamas in Gaza durch die Hölle gehen
Abgesehen davon, dass diese widerwärtige Opferinszenierung mehr als zynisch und nach gerade pervers ist, weil sie die von der Hammers verschleppten Geiseln, die unter wahrlich albtraumhaften Bedingungen zu Tode gequält werden, verhöhnt: Es war natürlich zu erwarten, dass solche Behauptungen vorgebracht werden. Thunberg und Co. leben nur noch davon, Israel als völkermörderischen Schurkenstaat zu diffamieren, der vor keiner Grausamkeit zurückschreckt. In Wahrheit sind sie nach wenigen Tagen in Haft schon wieder auf freiem Fuß und finden mit ihrem verlogenen Gejammer über die Schwierigkeiten, die sie sich ausschließlich selbst zuzuschreiben haben, sofort wieder mediales Gehör.
Thunberg bzw. ihre Familie soll unbestätigen Schätzungen zufolge einen hohen zweistelligen Millionenbetrag als Galionsfigur der globalen Klimabewegung verdient haben. Auf dem Höhepunkt von Fridays for Future wurde sie von Regierungsorganisationen, Stiftungen und Spenden mit Unsummen regelrecht zugeschissen; professionelle PR – und Vermarktungsagenturen standen hinter ihr, und mit Sicherheit haben sich hier Berufsheuchler eine goldene Nase verdient. Es wäre also genug Geld dafür da, dass Thunberg alles, aber bis zum letzten Cent, was dem israelischen Staat, seinem Militär und den Behörden durch ihre Pro-Gaza-Aktion an Aufwand und Schaden entstanden ist, aus eigener Tasche blechen sollte und müsste. Ihre ganze Narrenbande sollte für die kompletten entstandenen Kosten, einschließlich Flugticket, Rückkehr und die Aufbringung der Schiffe, zur Kasse gebeten werden. Doch stattdessen werden sie Israel weiterhin mit Lügen überschütten und wahrscheinlich schon bald die nächste Propaganda-Kaffeefahrt vorbereiten. Es steht zu hoffen, dass Israel bei einem neuerlichen Versuch angemessener durchgreift – und diese irregeleiteten Spinner einmal für längere Zeit im Knast schmoren lässt. (TPL)






















