AfD-Politiker Bernd Baumann und seine Familie leben in ständiger Angst: Linksextreme Antifa-Täter haben Brandanschläge verübt und Wohnadressen veröffentlicht. Die Angriffe zeigen, wer die wirklich Bedrohten in diesem besten Deutschland, das wir je hatten, sind. Zwei Drittel aller Gewaltdelikte gegen Politiker richteten sich inzwischen gegen die AfD.
Im Interview mit der Welt am 8. Oktober 2025 berichtete AfD-Bundestagsabgeordneter Bernd Baumann eindringlich von den Folgen wiederholter Angriffe auf seine Familie. „Meine Frau hat richtig Angst“, sagte er. Sie habe zeitweise kaum schlafen können. Um ihre Sicherheit zu gewährleisten, richtete Baumann im Keller ein gesichertes Gästeapartment mit Stahltüren ein und beschaffte einen Hund. Dies habe seiner Frau geholfen, wieder ruhiger zu schlafen. Baumann betonte, wie belastend die ständigen Attacken seien, und machte deutlich, dass solche Angriffe auf Familienangehörige nicht hinnehmbar sind.
So werde ich bedroht pic.twitter.com/PX6ZXtB74m
— Dr. Bernd Baumann (@DrBerndBaumann) October 6, 2025
Bereits am 21. August 2024 wurde das Wohnhaus Baumanns in Hamburg-Trenknerweg 111 Ziel eines Brandanschlags. Unbekannte Täter entzündeten unter einem Auto auf der Straße vor dem Haus ein Feuer, beschädigten dabei jedoch bewusst kein Fahrzeug auf dem Grundstück, um Unbeteiligte zu schützen. In einem Bekennerschreiben auf Indymedia gaben die Täter an, „die Stimmung etwas anzuheizen“. Gleichzeitig veröffentlichten sie die Wohnadressen mehrerer AfD-Politiker aus Hamburg. Darin werden mehrere Abgeordnete der Hamburger AfD mit Foto und Wohnadresse genannt. Die anonymen Verfasser prahlen damit, in den Wohnvierteln der Betroffenen Aufkleber angebracht zu haben, auf denen zu lesen ist: „Achtung AfD-Faschist in eurem Viertel!“

Baumann kritisierte die Angriffe scharf und bezeichnete sie als „politischen Terrorismus“, der die Demokratie gefährde. Er forderte konsequente Strafverfolgung der Täter und verstärkten Schutz für Abgeordnete und deren Familien. Die AfD sieht in diesen Attacken einen Versuch, die Meinungsfreiheit einzuschränken und die politische Arbeit zu sabotieren.
Die AfD-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft verurteilte die jüngste Indymedia-Aktion scharf. Ihr Vorsitzender Dirk Nockemann erklärte am 7. Oktober: „Dieser linksextreme Einschüchterungsversuch gegen AfD-Politiker ist auf das Schärfste zu verurteilen – und das erwarte ich auch von den linken Parteien in der Bürgerschaft.“ Er fügte hinzu: „Antifa bedeutet Terror. Diese linksterroristische, antidemokratische Gruppierung steht wie keine andere für öffentliche Denunziation und Gewalt gegen Andersdenkende.“
(SB)






















