Abgeschlachtete Opfer am 7. Oktober in Südisrael: Dieses Los würde allen Juden zugedacht, wenn "Palästina" als Staat entsteht (Foto:Imago)

Der blinde Fleck: Warum ein friedlicher „Palästinenserstaat“ eine Illusion ist

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von Leonhard Fritze

Momentan anerkennen immer mehr Staaten einen palästinensischen Staat. Blenden wir zurück: Beim Teilungsplan 1947/48 wollten die Araber keinen Palästinensischen Staat, sondern Genozid an den Juden. Seither wurde den Palästinensern trotzdem mehrmals ganz konkret ein eigener Staat angeboten – sie lehnten jedesmal ab. Auch die Selbstverwaltung (Land für Frieden) hat nicht eine einzige Sekunde funktioniert. Die Gründe dafür finden wir in den Verfassungen (Chartas) der Palästinenser bzw. der Hamas. Die deutsche Tagesschau fasst es aktuell zusammen: „Auch die Hamas lehnt eine Zweistaatenlösung ab. Sie will Israel zerstören und stattdessen einen islamischen Staat auf dem gesamten Gebiet des historischen Palästina errichten.“ Wie sich die Palästinenserführer und ihre Geldgeber Iran und Qatar das im Detail vorstellen, wurde am 7. Oktober 2023 unmissverständlich vorgeführt. Und: Wäre Israel erst einmal beseitigt, würde die radikale Islamisierung des übrigen Planeten (auch Zentraleuropas) mit den genau gleichen Gräueltaten des 7. Oktobers weitergeführt. Wer von den westlichen Gutmenschen kann das ernsthaft wollen?

Ein Land KANN gemäss Humanitärem Völkerrecht gar nicht als Staat anerkannt werden, wenn in seiner Verfassung die Vernichtung eines anderen Landes von vornherein festgeschrieben ist – und dann noch mittels Terror gegen die Zivilbevölkerung. Die ganz grosse Mehrheit der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen anerkennt Hamas-Palästina dennoch als Staat an. Damit anerkennen diese Länder auch unmittelbar die Charta, welche die völlige Auslöschung alles Jüdischen mit allen Mitteln fordert. Die Vereinten Nationen lagern ihre unendliche religiöse Wut widerrechtlich aber elegant und gebündelt in einen Stellvertreter-Holocaust aus und wollen Israel und alle Juden endgültig vom Tapet fegen – pseudojuristisch verpackt.

Epische Korruption

„Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften?“ (Vers 1 aus Psalm 2) Bei uns Schweizern schwillt ja schon die Zornesader, wenn irgendein Deutscher wieder verbal mit der Kavallerie droht… Aber Israel soll sich dieses religiös motivierte Abschlachten über Generationen und Jahrtausende gefallen lassen? Allein mit dem Geld, welches drei der Hamasführer ihrem eigenen Volk gestohlen haben, könnten so viele 690-PS-Traktoren gekauft werden, dass die Traktorenkolonne nahtlos aneinandergereiht von Genf nach St. Gallen – oder in Viererkolonne rund um den ganzen Gazastreifen – reichen würde. Mengenrabatt nicht berücksichtigt. Warum massregeln die Vereinten Nationen (UNO) diese epische Korruption niemals? Wo sind die entsprechenden Resolutionen?

Gibt man einem Schweizer Bauern einen Traktor, hat er nach drei Jahren ein kleines Paradies erwirtschaftet – und nach weiteren vier Jahren ist der Traktor zurückbezahlt. Gibt man den Palästinensern hunderte Milliarden Euro, so graben sie ganz lange Tunnels tief im Erdboden, in denen kein Getreide wächst, und sie machen auf dem gesamten Globus tödlichen Terror. Normal ist das nicht. Aber jederzeit salonfähig. Wenn so unfassbar viele Staatsleute und Möchtegernpolitiker dermassen wenig Ahnung von Geschichte, Politik, Korruptionsbekämpfung, Physik und Wer-weiss-noch-was-alles haben, erklärt das plausibel den gegenwärtigen Zustand der Welt. Und es ist auch ein verheerendes Signal der Vereinten Staatsleute an alle sich-benachteiligt-fühlenden Einwohner, dass Terror eben doch das bessere Werkzeug ist als die bewährten demokratischen Prozesse.

Unsere Welt löst sich gerade auf…

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