Die vielen Messer-Attacken- und Morde der letzten Zeit, haben offensichtlich viele Bürger verunsichert, sodass sie sich auch im Fall des Familiendramas in Herdecke zu wilden Spekulationen und Mutmaßungen hinreißen lassen.
Und wie so oft, liefert die streitbare und selbstbewusste Autorin Anabel Schunke die Vorlage für eine hitzige Debatte, die wir hier dokumentieren. Sie schreibt:
„Die Tochter von Iris Stalzer war vor acht Jahren Teil eines Werbevideos der Kanzlei. Ich poste es hier jetzt nicht. Kann jeder selbst googlen, aber ich habe da Hemmungen, weil die Tochter da wirklich noch jung ist.
Ich erwähne es hier dennoch, weil natürlich schon jetzt wild herumspekuliert wird und es da auch um Gerüchte bzgl. des kulturellen Hintergrundes der Kinder geht.
Die Tochter ist, wie augenscheinlich auch der Sohn, in der Tat dunkelhäutig. Wohl eher afrikanischer Background.
Sie scheinen jedoch schon seit ihrer Kindheit bei der Familie zu leben. Wie lange genau, weiß ich nicht. Die Tochter spricht jedenfalls schon damals perfekt akzentfrei Deutsch.
Nochmal: Ich erkläre das hier nicht so genau, weil ich auf irgendwas Rassistisches hinaus will, sondern, weil einfach wild im Netz spekuliert und auch viel Blödsinn geredet wird.
Meiner Einschätzung nach ist es zum jetzigen Zeitpunkt absolut wild, überhaupt irgendwas aus dem Mihigru in der Kinder abzuleiten. Man weiß nichts über ihren Background, aus welchem Land sie ursprünglich kommen, ob sie dort überhaupt gelebt haben oder nicht/wie lange sie wirklich bei Frau Stalzer und ihrem Mann waren, ob es daher überhaupt Traumata aus der Heimat gab oder nicht. Wir wissen ferner nichts über das Motiv oder etwaige psychische Auffälligkeiten.
Feststeht nur: Frau Stalzer hat die Kinder nicht erst gestern adoptiert und war für viele Jahre ihre Mutter. Bis zuletzt hat sie versucht, ihre Tochter zu schützen. Das ist zutiefst tragisch. Das Verhältnis von Adoptivkindern und -Eltern ist nicht selten schwierig. Das haben mir heute immer wieder Menschen mit entsprechender Expertise in diesem Bereich gesagt. So lange wir nichts weiter erfahren, ist alles denkbar.“
Und dann geht es rund auf X:
Die Medien tun sich richtig schwer über die Herkunft der Adoptivkindern zu berichten, mit der Realität kann man wahrscheinlich die blöden Bürger nicht konfrontieren, die ziehen dann nur die „falschen“ Schlüsse, vorallem bei Wahlen…..
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Der Migrationshintergrund spielt hier keine Rolle. Das hätte auch mit deutschen Heimkindern passieren können. Viel interessanter ist aber, warum gab es so oft Streit, laute Auseinandersetzungen. Um was ging es da? Warum sind die 2 dann so ausgetickt?
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Grund für die Spekulationen ist das Permalügenfundament, auf dem der Mainstream seit Jahrzehnten operiert. Man wird geradezu dazu genötigt, sich seinen Teil zu denken. Die Medien kannten auch in dem Fall alle noch so kleinen Details, nur den Mihigru verschwieg man bewusst.
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Deutet auf sehr viel Hass hin: Mit dem Messer soll insgesamt 13 Mal auf sie eingestochen worden sein. Sie erlitt zunächst lebensgefährliche Verletzungen am Oberkörper. Außerdem soll sie durch stumpfe Gewalt auch schwer am Schädel verletzt worden sein.
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Die Frage ist jetzt: Was passiert mit den Stiefkindern. Sie wurden laut der heutigen Pressekonferenz dem Jugendamt übergeben. Frau Stalzer hat sie belastet. Sie hat außerdem offensichtlich schon vorher das lokale Jugendamt kontaktiert, um Hilfe zu suchen.
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Tut mir Leid da gehe ich jedoch nicht d’accord. Ich habe persönlich unglaublich viele Kinder erlebt, die auf einmal wieder auftauchten, weil es im neuen Elternhaus Schwierigkeiten gab und das von klein an. Es liegt manchen Kindern (Rassismus hin her dies das Ananas) einfach einmal in den Genen sich anders zu verhalten als erwartet und zudem können frühestkindliche Traumata ein Auslöser sein.
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Ich gehe mal davon aus, dass bis vor einigen Jahren deren Familieleben fast perfekt war und sich durch BLM einiges geändert hat. Das habe ich zb bei meinem Arbeitskollegen und seiner Schwester mitbekommen die sich davon überzeugen ließ. Trotzdem ist es in meinen Augen ein versuchter Mord !!
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Hauptsache irgendwas posten, auch wenn es nur angedeutete Verdächtigungen sind. Was für ein abscheuliches und niederträchtiges Verhalten!
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Die Sozialen Netzwerke sind tatsächlich so etwas wie Spekulations-Börsen geworden, in denen jeder mal seinen Senf dazugeben darf. Auf der anderen Seite erhöhen solche Debatten auch den Druck auf die Politik und die Sicherheitsbehörden.
Nius spricht ja auch schon von einem weiteren Justiz-Skandal






















