Evonik-Chef Kullmann: CO2-Gebühr gefährde 200.000 Industrie-Arbeitsplätze, mindestens! Davor hat die AfD von Anfang an gewarnt. Die CDU hat die CO2-Steuer eingeführt, hält an ihr fest. Kullmann fordert: er auf: Schluss mit CO2-Zertifikaten und Brüsseler Bürokratie.
Deutschlands Wirtschaft steht am Rand des Zusammenbruchs – und die Politik sieht tatenlos zu. Evonik-Chef Christian Kullmann hat ausgesprochen, was viele Unternehmer und Bürger längst wissen: Die CO₂-Gebühr ist ein Irrweg, der Europa und besonders Deutschland in die wirtschaftliche Katastrophe führt. Anstatt Standort und Arbeitsplätze zu sichern, stranguliert die Politik ihre eigene Industrie. Wer hier noch investieren soll, muss entweder verzweifelt oder ahnungslos sein.
Evonik ist einer der größten Spezialchemiekonzerne Europas, mit über 30.000 Beschäftigten und Werken in mehr als 100 Ländern. Das Unternehmen steht stellvertretend für die deutsche Industrie – energieintensiv, exportstark, innovationsgetrieben. Wenn selbst ein solcher Konzern warnt, dass die CO₂-Politik die Produktion in Deutschland unmöglich macht, ist das ein Alarmsignal für die gesamte Wirtschaft.
Kullmann warnt vor mindestens 200.000 bedrohten Jobs, doch die Zahl ist nur der Anfang. Die Energiepreise steigen unaufhörlich, während Unternehmen unter Steuern, Auflagen und ideologischen Zwängen ersticken. Jede neue Maßnahme, jede weitere Vorschrift treibt Betriebe ins Ausland, wo sie günstiger und mit weniger Bürokratie produzieren können. Zurück bleiben leere Hallen, arbeitslose Fachkräfte und eine Bevölkerung, die die Zeche zahlt. In einem Interview mit der Staatssprachrohr FAZ stellt Kullmann klar. „Ein schlechtes Beispiel ist die Energiewende. Bis heute gibt es keine solide Analyse, wie viele Abermilliarden sie uns bisher gekostet hat. Das finde ich skandalös.“ Der Topmanager warnt weiter: „Ab 2027 plant Brüssel eine drastische Verschärfung dieser Gebühren im Rahmen des ETS-Systems. Das gefährdet die Existenz vieler Unternehmen. Ursula von der Leyen, der Präsidentin der Europäischen Kommission, habe ich das bereits gesagt: Die CO2-Gebühr für Europa muss weg. Sie gefährdet in Deutschland mindestens 200.000 gut bezahlte Industrie-Arbeitsplätze.“
Die Verantwortung liegt klar auf der Hand: Die CDU hat die CO₂-Bepreisung eingeführt und hält bis heute stur daran fest. Unter dem Vorwand des Klimaschutzes wurde ein bürokratisches Monstrum geschaffen, das weder das Klima rettet noch die Umwelt schützt, sondern Wohlstand und Stabilität zerstört. Statt Realitätssinn regiert eine Politik der Bevormundung – blind für die sozialen und ökonomischen Folgen. Familien, Pendler und Handwerksbetriebe zahlen längst die Rechnung für ein ideologisch aufgeladenes Experiment, das immer mehr zur Gefahr für den gesamten Standort wird.
Während in anderen Ländern pragmatisch gehandelt wird, hält Deutschland an seiner selbstzerstörerischen Moralpolitik fest. Industrievertreter, Ökonomen und Bürger warnen seit Jahren, doch die Regierung reagiert mit Arroganz und Ignoranz. Jeder Protest wird als Fortschrittsfeindlichkeit abgetan, während ganze Regionen ihre wirtschaftliche Basis verlieren. Wenn dieser Kurs nicht gestoppt wird, droht Deutschland der endgültige Verlust seiner industriellen Stärke. Die CO₂-Gebühr ist kein Klimaschutzinstrument, sondern ein Symbol politischer Realitätsverweigerung. Sie zerstört Arbeitsplätze, untergräbt den Mittelstand und treibt das Land in eine soziale Krise, deren Ausmaß viele erst begreifen werden, wenn es zu spät ist.
CO2-Bombe am 2027: Dann wird der EU-Emissionshandel auf Gebäude und Verkehr ausgeweitet:
CO2-Steuer explodiert ab 2027! 💰
🚘 In nur noch 583 Tagen ist es schon soweit, dann zündet die nächste finanzielle Atombombe der EUrokraten und der Bundesregierung gegen uns Bürger. Ab 1. Januar 2027 wird der EU-Emissionshandel auf Gebäude und Verkehr ausgeweitet, was konkret… pic.twitter.com/NpaLrxOkT0
— Marc Bernhard, MdB (@MarcBernhardAfD) May 28, 2025
(SB)






















