In der Nacht auf letzten Montag abgefackelt: Historisches Jagdschloss Thiergarten bei Regensburg (Foto:ScreenshotYoutube)

Linksterrorismus als Teamwork? Antifa fackelte historisches Thurn-und-Taxis-Jagdschloss offenbar nach Tagesschau-„Zielmarkierung“ ab

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Der linke Terror in Deutschland ist inzwischen allgegenwärtig – und die Medien ignorieren ihn, anstatt ihn in all seiner Dramatik darzustellen. Nun traf es das alte Jagdschloss der Familie Thurn und Taxis nahe Donaustauf bei Regensburg, das in der Nacht zum Montag völlig ausbrannte. Auf der linksextremen Plattform “Indymedia” bekannte sich anschließend die Antifa zu dem Anschlag, mit den üblichen halbgebildeten Floskeln linksextremistischer “Aktivisten” im Fieberwahn: . „Seid (sic!) Jahrhunderten steht Thurn und Taxis für Monarchie, Menschenverachtung und eine Klassengesellschaft. Während die Zeiten auch in Deutschland wieder für einen großen Teil der Bevölkerung härter werden, sehen wir uns damit konfrontiert, dass mit Gloria von Thurn und Taxis eine Großkapitalistin mitten in Regensburg residiert, in einem Schloss das mehr Zimmer als der Buckingham Palace hat“, heißt es in dem Schreiben.

Besonders brisant jedoch: Unmittelbarer Auslöser für den Anschlag soll der ARD-Podcast „Nicht mehr mein Land“ gewesen sein, in dem Fürstin Gloria als „extreme rechte globale Netzwerkerin“ bezeichnet wurde. Außerdem sei sie „Abtreibungsgegnerin“, Wegbereiterin von „Rechtspopulisten“, verdrehe geschichtliche Fakten, und sei „in der rechtspopulistischen Szene gut vernetzt und fällt mit rechten Thesen auf“. Mit diesen Einordnungen steigt eine prominente Dissidentin wie die Fürstin in der Liste von Top-Zielen des linksradikalen staatsgepamperten Untergrunds natürlich steil auf. So reproduziert das Bekennerschreiben als Begründung etliche der in der ARD verbreiteten Etikettierungen und Details zu Gloria. In dem Bekennerschrieben wirft die Antifa der Fürstin vor, „den führenden Faschisten Björn Höcke“ verteidigt zu haben. Sie stehe für die „Vernetzung der reaktionärsten Teile der herrschenden Klasse“ und zu den „Teilen der Bourgeoisie die in Deutschland aber auch der ganzen Welt den wiederkehrenden Faschismus fördern“.

“Schloss Emmeram in sozialen Wohnraum umwandeln”

Als weiterer Beleg wird ein Treffen von 2018 mit dem ehemaligen Trump-Berater Steve Bannon in Rom angeführt, wo sich „große Teile der ‚neuen Rechten‘ versammelt“ hätten. „Bannon hatte damals den Plan in einem italienischen Kloster eine faschistische Kaderschmiede mit dem Namen ‚Gladiatorenschule‘ aufzubauen“, wobei die Fürstin ihm habe helfen sollen. „Thurn und Taxis Sympathie für die neue faschistische Bewegung zeigt sich auch an der Gästeliste von Schloss Emmeram: Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban, der rechte konservative Richter des US-Supreme Court, Samuel Alito, und die AfDler:innen Maximilian Krah und Alice Weidel waren alle bereits Besucher der Schlossfestspiele von Gloria“, heißt es weiter. Weiter habe der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen 2023 auf St. Emmeram ein Spendendinner veranstaltet. „Weitergehend ist Gloria von Thurn und Taxis eine Abtreibungsgegnerin. In einer Talkshow sagte sie einmal: ‚Abtreibung ist Mord, das muss man beim Namen nennen,“ heißt es weiter.

All das soll diesen offenkundigen linksterroristischen Akt rechtfertigen: „Die oben genannten Punkte sind mehr als genug Gründe für uns Gloria eine deutliche Warnung zu schicken: Wenn du nicht aufhörst mit deiner menschenverachtenden Hetze, brennt das nächste mal nicht nur dein Golfclub. Der Adel in Deutschland muss endlich enteignet werden und der Wohnraum des Schlosses Emmeram in sozialen Wohnraum umgewandelt werden. Wie bereits in der Zeit der bayrischen Räterepublik gilt es sich zusammenzuschließen und eine andere Welt ohne Ausbeutung, Unterdrückung, Ausgrenzung und Patriarchat zu erkämpfen. In der aktuellen Phase von starker Repression gegen die antifaschistische Bewegung gilt es weiter offensiv zu bleiben. Unsere Aktion war eine direkte Reaktion auf die Angriffe des Staates auf die Beschuldigten im Antifa Ost/Budapest Komplex. 4 Millionen Euro Schaden für 5 Jahre Haft für Hanna“, so das Fazit des Schreibens, dessen Echtheit von der Polizei geprüft wird.

An die RAF erinnernde Hassattitüde

Das fanatische, wirre und ausschweifende Gefasel, die totalitäre Anmaßung und die gesamte, an die RAF-Verblendung erinnernde Hassattitüde, die darin zum Ausdruck kommt, deuten eindeutig auf das Antifa-Milieu hin. Kein vernunftbegabter Mensch würde so denken und sprechen. Zudem würde ein solcher Brandanschlag sich nahtlos in die Ereignisse allein der letzten Wochen und Monate einfügen. Vom Anschlag auf einen Strommast in Berlin, der letzten Monat rund 50.000 Menschen tagelang von der Stromversorgung abschnitt über die ständigen Anschläge auf Bahnstrecken und dem immer engeren Schulterschluss mit dem islamischen Antisemitismus bis hin zur jüngsten Vernichtungskampagne gegen das Portal „Apollo News“ – der Linkstaat und seine Rollkommandos gehen auf allen Ebenen immer brutaler vor. Im In- und Ausland schwimmen ihm die Felle davon, der Migrations, -Klima- und Genderwahn hat seinen Zenit längst überschritten, überall bilden sich erfolgreiche Gegenbewegungen, die Menschen haben endgültig genug von diesem Irrsinn. Deshalb schlägt die westliche Linke immer brutaler um sich.

Thematisiert wird diese Großoffensive aus Gewalt und Einschüchterung jedoch nicht. Zwar wird über die Anschläge berichtet, der größere Zusammenhang aber ausgeblendet. Warnungen vor dem eskalierenden Linksterror gibt es nicht, schon gar keine Reaktion der schwarz-roten Bundesregierung, die sich zu diesem Thema nicht äußert, dafür aber immer neue Fördermillionen in den linken NGO-Sumpf pumpt, der auch der Nährboden der Antifa ist. Während ständig für ein Verbot der AfD getrommelt wird, dürfen die linken Parteien und ihre Fußtruppen ungestört ihr brutales Unwesen treiben – und die CDU als stärkste Regierungspartei unterstützt dies auch noch. (TPL)

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