Diesen grünen Umweltzerstörern setzten sich über alles hinweg: Im Windpark Reinhardswald wird mitten durch den Schutzwald eine illegale Asphaltstraße gebaut – der Verein Pro Märchenland hat bereits Strafanzeige gestellt und fordert sofortigen Baustopp.
Im Reinhardswald, auch bekannt als Märchenwald oder Gebrüder-Grimm-Wald, spielt sich ein Skandal ab, der zeigt, dass es vielen grünen Ideologen nicht um echten Umwelt- oder Naturschutz geht. Mitten in einem der ältesten und größten zusammenhängenden Laubwaldgebiete Deutschlands wurde eine breite Asphaltstraße für den Bau von Windkraftanlagen angelegt – ohne rechtsgültige Genehmigung. Schwere Baumaschinen haben Waldboden verdichtet, Schneisen geschlagen und Lebensräume zerstört – mitten in einem Gebiet, das eigentlich unter strengstem Schutz steht um einen Windpark mit 18 Windkraftanlagen, die bis zu 241 Meter hoch sind, auf einer Fläche von rund 7 Kilometern im nördlichen Teil des Waldes zu zementieren.
Der Reinhardswald ist ein einmaliger Naturschatz: uralte Buchen- und Eichenbestände, teils über 600 Jahre alt, bilden ein ökologisches Gleichgewicht von hohem Wert. Seltene Tierarten wie Wildkatze, Schwarzstorch und Rotmilan finden hier Zuflucht, wo der Mensch bislang maßvoll eingriff. Der Wald speichert Wasser, reguliert das Klima und bewahrt ein Stück Natur- und Kulturgeschichte – kein Zufall, dass die Brüder Grimm hier Inspiration für ihre weltberühmten Märchen fanden.
Doch unter dem Deckmantel der „Energiewende“ wird dieser Schatz zerstört. Wo einst Moos, Farne und Waldbäche dominierten, liegt jetzt Asphalt. Böden werden versiegelt, Trinkwasserschutzgebiete gefährdet, und all das im Namen einer angeblich nachhaltigen Zukunft. Es ist der sichtbarste Beweis, dass Ideologie hier über Verantwortung steht.
Requiem für den Märchenwald, der den brutalen grünen Windparkbolschewisten zum Opfer fällt pic.twitter.com/zdKFOPS83e
— Matthias Matussek (@mmatussek) October 5, 2025
Der Verein Pro Märchenland hat deshalb Strafanzeige gegen die Verantwortlichen bei der Staatsanwaltschaft Kassel gestellt. Anlass sind die illegalen Bauarbeiten, die ohne Genehmigung begannen und gegen Naturschutz- und Baurecht verstoßen. Der Verein fordert einen sofortigen Baustopp und die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands. Auch das Regierungspräsidium Kassel prüft mittlerweile die Vorgänge – doch während die Ermittlungen laufen, rollen die Bagger weiter.
Nachfolgende Gefahren gehen von dem links-grün vorangetriebenen Windparks aus:
1. Infraschall und Lärmbelastung
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Windkraftanlagen erzeugen tieffrequente Schallwellen (Infraschall), die teilweise über Kilometer hörbar oder spürbar sind.
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Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Stress, Bluthochdruck und Beeinträchtigungen des Herz-Kreislauf-Systems.
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Psychische Belastung durch Sichtbarkeit, Geräusche, Lichtreflexionen.
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Mögliche Risiken für Schwangere und Ungeborene bei ständiger Belastung durch Lärm, Infraschall oder elektromagnetische Felder
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Stress, Schlafstörungen, depressive Symptome bei Anwohnern („Windturmkrankheit“ wird diskutiert).
2. Bodenverdichtung und Landschaftsveränderung
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Fundamentbau für Windräder erfordert große Betonflächen.
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Schweres Gerät verdichtet den Boden, zerstört Bodenstruktur und Mikroorganismen.
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Dies führt zu erhöhter Oberflächenabflussrate, Erosion oder Austrocknung führen.
3. Gefahr für Tiere und Biodiversität
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Vogel- und Fledermaussterben durch Kollisionen mit Rotorblättern.
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Verlust und Zerstörung von Lebensräumen, insbesondere bei seltenen Arten (z. B. Wildkatze, Schwarzstorch).
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Störungen von Zugvögeln, Insektenpopulationen und Bodenlebewesen.
4. Umweltgifte und chemische Belastung
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Beim Bau und Betrieb können Chemikalien verwendet werden (Hydrauliköle, Kühlschmierstoffe, Konservierungsmittel für Rotorblätter).
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Beton- und Asphaltarbeiten setzen Staub, Kalk und andere Stoffe frei.
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Langfristige Anreicherung von Schadstoffen in Boden und Grundwasser
5. Recyclingprobleme
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Rotorblätter bestehen aus Verbundmaterialien (Glas- und Kohlefaser), die nur schwer recycelbar sind.
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Nach 20–25 Jahren entstehen große Mengen Sondermüll, der oft verbrannt oder deponiert werden muss.
6. Klimatische Effekte
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Lokale Veränderungen im Mikroklima durch Rotoren, die Luftmassen verwirbeln.
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Windparks haben Einfluss auf Feuchtigkeit, Bodenverdunstung und Temperatur im direkten Umfeld haben.
7. Wasser- und Bodeneffekte
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Versiegelung großer Flächen durch Fundamente und Zufahrtswege.
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Veränderung der Wasseraufnahme im Boden, Austrocknung von Feuchtgebieten oder Mooren.
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Eingriffe in natürliche Wasserspeicher und Grundwasserkörper.
8. Weitere infrastrukturelle und ökonomische Folgen
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Straßenbau und Schwerlasttransporte zerstören Ökosysteme zusätzlich.
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Hohe Kosten für Naturschutzmaßnahmen, Wiederaufforstung oder Bodenstabilisierung.
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Landschaftsbild wird dauerhaft verändert.
(SB)






















