Es war ein überfälliger historischer Moment, dass die Hamas heute nach über zwei Jahren Qual und Unsicherheit die Freilassung der 20 überlebenden israelischen Geiseln an Israel vollzogen eingeleitet hat. Der Jubel wird dadurch getrübt, dass weitere noch verbliebene 28 Geiseln tot sind und ihre Leichen – entgegen der Zusagen – bis auf drei Fälle noch nicht ausgehändigt wurden, angeblich, weil die Hamas über ihren Verbleib nichts wisse. Dennoch ist die Erleichterung Israels und der gesamten zivilisierten Welt über die Befreiung riesig, wobei speziell in deutschen Medien der Hinweis darauf, auf wen dieser Erfolg ausschließlich zurückzuführen ist, natürlich unterschlagen wird: Donald Trump und niemand sonst.
Während die EU und vor allem Frankreich, Großbritannien und Deutschland effektiv nichts, aber rein gar nichts zur Befriedung es Konflikts taten und im Gegenteil in schamloser Täter-Opfer-Umkehr Israel statt den Palästinensern die moralische Hauptschuld am Krieg zuwiesen, während sie die Hamas indirekt über UNRWA und angebliche humanitäre Hilfen sogar nicht unterstützt, zeigte Trump in seiner bewährten Mischung aus Diplomate und militärischer Herrscher echte Verantwortungspolitik. Umso lächerlicher mutet da die Selbstinszenierung Stamers, Macorns und Merz‘ an, sich nun als Garantenmächte des Friedens aufzuspielen.
Hoher Preis
Unter den Freigelassenen befinden sich auch die vier Deutsch-Israelis Alon Ohel, Rom Braslavski sowie Ziv und Gali Berman, die von der Bundesregierung schändlich im Stich gelassen worden waren, während gleichzeitig über die Linksterroristin Maja (vormals Simeon) T. in Ungarn Krokodilstränen vergossen wurden. Dafür bleibt sich Deutschland in der Blanko-Verschleuderung von Steuergeld treu: Bereits gestern Abend sagte Berlin einen dreistelligen Millionenbetrag zum Wiederaufbau von Gaza zu; dass alle bisherigen Milliarden-Wiederaufbauhilfen nach früheren Kriegen nie in den wirklichen Aufbau des Gazastreifens flossen, sondern vor allem in den Terror gegen Israel, scheint auch diesmal keinen zu jucken.
Der Preis, den Israel für die Freilassung im Rahmen des Trump-Deals entrichten musste, ist indes erheblich: 1.968 palästinensische Häftlinge entließ es aus der Haft, darunter schwerster Terroranschläge Verdächtige. Die ganze Verkommenheit des öffentlich-rechtlichen Linksfunks zeigte sich im heutigen “Moma” von ARD und ZDF, wo der Vorgang allen Ernstes als “Geiselaustausch” bezeichnet wurde – wodurch gefangene Kombattanten und schwerste Straftäter, die Israel festnahm, auf eine Stufe mit unschuldigen, verschleppten und bestialisch misshandelten Geiseln gestellt wurden.

Die Entführungen ereigneten sich im Oktober 2023 während des brutalen Hamas-Überfalls auf Israel. Seitdem prangten Fotos der Geiseln an Mahnmalen in Tel Avivs „Platz der Geiseln“ und in Synagogen deutscher Städte wie Bielefeld, Düsseldorf und Köln. Tausende versammelten sich in Israel, jubelnd und weinend, als die ersten Helikopter landeten. Was ebenfalls im Westen kaum thematisiert wurde: Keine einzige weibliche Geisel hatte überlebt; ein Umstand, den die woken und progressiven Hamas-Anhänger gerade auch des queeren und linksfeministischen Narrenschiffs geflissentlich ausblenden. Femizide von islamistischen Mörderbanden werden ebenso ausgeblendet wie Opfer importierter Migrantengewalt in Deutschland.
Die mit der Geiselfreilassung nun eingeleitete Waffenruhe im Gaza-Krieg trat bereits am Freitag in Kraft und weckt Hoffnungen auf dauerhaften Frieden – obwohl man Gift darauf nehmen kann, dass die palästinensische Seite – wie noch nach jedem Krieg und anschließenden Waffenstillstand – die nächste Gelegenheit provozieren wird, um Israel zu attackieren und sich bei der unausweichlichen Reaktion als Opfer zu inszenieren. (TPL)






















