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Hayali hat sich „nur“ versprochen – Freud lässt grüßen

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Für Dunja Hayali ist Charlie Kirk abscheulich und menschenverachtend, aber die Terroristen der Hamas sind für sie „Geiseln“. (Julian Reichelt)

Auf X schreibt ein gewisser Jörg Gehrke, dass sich die linke Moderatorin Dunja Hayali, die sich bekanntlich auch von Rechten bezahlen lässt, um ihre Hetze zu verbreiten, nur versprochen hat, als sie von „palästinensischen Geiseln in Israel“ gesprochen hat. Gehre schreibt:

Dunja Hayali hat mir geschrieben, auch zur Veröffentlichung: Es war ein Versprecher, in einer 2stündigen Live-Sendung, die zum großen Teil frei moderiert wurde. Es handelt sich natürlich nicht um palästinensische „Geiseln“. Weiter schreibt Dunja Hayali: Und so sehr ich mich über den Versprecher ärgere, so sehr freue ich mich, dass 20 Geiseln heute lebend zurückgekehrt sind.“

Aber darf man ihr das abnehmen? Die Leute sind skeptisch:

Mit Verlaub, wenn es tatsächlich ein Versprecher war, dann hätte sie es sofort in der Sendung richtig stellen müssen. Das hat sie nicht getan. Deshalb ist Hayalis Statement für mich unglaubwürdig.

Sie hat schon vorher in der selben Sendung von vielen „ganz normalen Palästinensern“ gesprochen, die neben Hamas-Mitgliedern in Israel inhaftiert seien. Das war kein Versprecher, das ist ihr mindset.

Ist es nicht auffällig, dass diese „Versprecher“ immer nur in die eine Richtung gehen?

Ich nehme das der Frau nicht mehr ab. Ich denke, sie hat gemerkt, dass sie diesmal richtig scheiße gebaut hat.

Dunya Hayali hat schon lange jede Glaubwürdigkeit verloren. Dieser „Versprecher“ war hoffentlich der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt. Ich will dafür nicht mehr bezahlen. Nicht für Hayali und auch nicht für Restle, Reschke, Bosetti, Böhmermann und deren „Haltung“.

Und das kaufen Sie Frau Hayali ab? Die Akte Dunya Hayali ist extrem dick geworden,jede Seite schlimmer als der andere. Jedesmal passiert das selbe. Das ist kein Versprecher. Diese Frau ist so erfahren und macht das immer bewusst. Man kennt ihre Ansichten. Wenn ein Journalist wie Julian Reichelt sowas sagen würde (was er niemals tun würde) man kennt ihn. Man würde sagen JA es ist ein Versprecher. Aber bei Frau Hayali? Einmal soll sie draus Konsequenzen ziehen und zurücktreten. Ihr wird wahrscheinlich niemals gekündigt.

Vorher hat sie auch schon von ganz normalen Palästinensern geredet, die in israelischen Gefängnissen waren.

Sie ist eine kluge Frau, eine Journalistin; warum hat sie sich nicht sofort verbessert? Das wäre – bei einer „frei moderierten Sendung“ nicht möglich gewesen? Und bitte, Frau Hayali macht das schon länger, mir fehlt der Glaube, zumal es nochmal an diesem Tag passierte.

Ich muss Dunja Hayali ausnahmsweise Recht geben und verstehe die Kritik nicht. Bei den freigelassenen Terroristen handelt es sich um ganz normale Palästinenser.

Das ist natürlich böse, denn wenn man den „Versprecher“ so interpretieren würde, könnte man Frau Hayali ja sogar als antimuslimische Rassistin einordnen.

Egal. Frau Hayali ist und bleibt „Olympiasiegerin“ im Zurückrudern, das weiß man ja und wenn sie sich tatsächlich „versprochen“ hat, geschah das mit Absicht.

Ein kluger Psychoanalytiker hat dafür auch eine Erklärung:

„Ein Freudscher Versprecher (nach Sigmund Freud) ist ein sprachlicher Fehler, bei dem jemand versehentlich etwas sagt, das nicht beabsichtigt war, aber unbewusste Gedanken, Wünsche oder Gefühle offenbart. Freud glaubte, dass solche Versprecher (auch „parapraxis“ genannt) Ausdruck des Unbewussten sind und verborgene Konflikte oder unterdrückte Inhalte ans Licht bringen können.“ (Quelle: GROK)

Dem ist nichts hinzuzufügen.

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