In Ägypten wurde der Bundeskanzler vor der Weltöffentlichkeit völlig zurecht vom Friedensstifter Trump gedemütigt und durfte unbeachtet in einer der hinteren Reihen herumlungern. Aber kaum wieder zu Hause, riskiert er in der sicheren linken Schmutzecke, gut geschützt hinter dem neuen „antifaschistischen Schutzwall“ eine dicke Lippe und statt endlich gute Politik für das Land und seine Bürger zu machen, spielt er wieder den großen Brandmaurer:
Kaum gelandet ist „Friedrich der Kleine“ nach Brandenburg gereist, um dort heldenhaft gegen den bösen Rechtspopulismus anzutreten. „Wir sind die Brandmauer!“, verkündete er mit Pathos, als hätte er gerade das Zement für diese anti-demokratische Mauer selbst angerührt. Sein Besuch war ein wahres Spektakel: Erst ein gemütliches Pläuschchen bei der Rot-Roten Kabinettssitzung, also dem Kaffeekränzchen mit SPD und BSW, dann ein Besuch im Kindergarten – vermutlich, um den Kleinen schon mal beizubringen, wie man eine Brandmauer aus Bauklötzen baut.
Danach ging’s ab zum Hasso-Plattner-Institut, wo Merz sicherlich die digitale Zukunft der Brandmauer skizzierte. Zum krönenden Abschluss schipperte unser Kanzler mit dem Schiff über die Havel zur Glienicker Brücke – ein Ort, so symbolträchtig, dass man fast erwartete, er tausche dort ein paar Anti-Populismus-Agenten gegen einen Sack Kompromisse aus.
Und warum blüht die AfD im Osten? Ganz einfach, sagt Merz: Die Leute haben keine Lust mehr auf Demokratie, weil sie – Achtung, jetzt wird’s tiefsinnig – „Kompromisse“ nicht mehr sexy finden.
Und jetzt wird es wirklich pervers: Für Friedrich Merz und seine Union sei der Kampf gegen Rechtspopulismus eine Hauptaufgabe: „Und das ist die Aufgabe, der ich mich auch als Parteivorsitzender der CDU wirklich aus vollster und tiefster Überzeugung verbunden fühle“, sagte er bei dem gemeinsamen Auftritt mit Woidke.
Dass die Hauptaufgabe einer regierenden Partei sei, die politische Konkurrenz mit unlauteren Mitteln zu bekämpfen, lässt tief in die Seele dieses Mannes blicken, dem es offensichtlich nur um die Macht geht und nicht um das Land und seine Bürger.
Julian Reichelt kommentiert die Brandmauer wie folgt:
„Nichts fürchten die Linken mehr als den Fall der Brandmauer, nichts mehr als die Wiedervereinigung des bürgerlichen Lagers, denn es wäre das Ende ihrer Macht und das Ende ihres süßen Lebens, das ausschließlich auf Umverteilung und staatlicher Alimentierung beruht…“
Und als überzeugter Linker, macht Merz da eben fleißig mit. Aber man muss ihm dankbar sein, denn seit er und seine kommunistischen Genossen die Brandmauer hochgezogen haben, geht es mit der AfD steil bergauf.
Der Brandenburger AfD-Politiker Dr. Christoph Bernd schreibt:
Die AfD ist die stärkste politische Kraft in Deutschland. Je länger der Pulk der Angstparteien sich hinter der Brandmauer versteckt, desto stärker wird die AfD. Alleinregierungen sind im Osten schon 2026 ein realistisches Ziel.
Und der US-Vizepräsident J.D. Vance schaut ebenfalls genau hin, was hier in Deutschland so gegen den politischen Willen der Wähler herumgemauert wird:
„Die Demokratie beruht auf dem heiligen Grundsatz, dass die Stimme des Volkes zählt. ES GIBT KEINEN PLATZ FÜR BRANDMAUERN. Entweder man hält sich an diesen Grundsatz oder nicht.“
Merz wird also dafür sorgen, dass die AfD demnächst die absolute Mehrheit erhält, die mag zwar kurzfristig halten, aber die politische und gesellschaftliche Realität wird sie irgendwann zerbröseln lassen, und diesen unsäglichen Kanzlerdarsteller ins politische Aus fegen, denn mit seinem Brandmauer-Gerede halbiert er die CDU, mehr nicht.
Und kaum einer wird sich an diesen Typen später noch erinnern – auch, weil es bereits jetzt schon in der CDU Widerstand gegen den zerstörerischen Kurs von Merz
gibt:
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