Ukrainer (Bild: shutterstock.com/Pazargic Liviu)

Neuer Ukrainer-Ansturm aus Polen – genau wie vor Wochen vorhergesagt

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Als ob Deutschland mit dem bisherigen Migrantenansturm nicht überfordert genug wäre, strömen seit kurzem auch noch immer mehr Ukrainer über die Grenzen. Deren Zahl hat sich zuletzt von 100 auf 1.000 pro Woche verzehnfacht. Laut Bundesinnenministerium wurden im Mai 7.961 Ukrainer über das „Free“-Registrierungssystem verteilt, im August waren es bereits 11.277 und im September sogar 18.755. Als Hauptgrund für diesen Ansturm wird die Ende August vollzogene Aufhebung des Ausreiseverbots für Männer im Alter von 18 bis 22 Jahren in der Ukraine angeführt. Dies wirft auch wieder ein bezeichnendes Licht auf die angeblich so schreckliche militärische Situation der Ukraine. Ein Land, das angeblich ums nackte Überleben kämpft, gestattet seinen Rekruten im besten Alter die Ausreise. Diese machen sich dann natürlich vor allem auf den Weg nach Deutschland, weil sie hier automatisch als „Schutzsuchende“ gelten und sofortigen Zugang zum Sozialsystem haben. Dass Deutschland für die ganze Welt der Magnet für Sozialtourismus ist, hat sich in den letzten zehn Jahren überall herumgesprochen und wird von allen Regierungen ja auch über alle Kanäle nach Kräften propagiert.

Ein weiterer Grund für den neuen ukrainischen Exodus dürfte auch darin liegen, dass Polen zu Monatsbeginn die Sozialleistungen für Ukrainer dahingehend verschärft hat, dass es Kindergeld nur noch dann gibt, wenn sie in Polen arbeiten und Steuern zahlen. In Polen hat sich die Einstellung gegenüber Ukrainern in den letzten drei Jahren massiv verschlechtert. 51 Prozent meinen, dass ukrainische Flüchtlinge eine zu große Unterstützung vom Staat bekommen, 33 Prozent schätzen sie als „genau richtig“ ein, fünf Prozent halten sie für zu gering und 37 Prozent fordern eine gänzliche Einstellung der Unterstützung.

Deutschland steht wieder mal als Trottel da

Vielfach verfestigt sich der Eindruck, Ukrainer würden zu hohe Ansprüche stellen, seien undankbar, nähmen Polen die Arbeitsplätze weg und erwarteten und erhielten eine Sonderbehandlung, etwa bei Arztterminen. Solche Erfahrungen gab es auch in Deutschland von Anfang an. Bereits vor drei Jahren klagten etwa Mitarbeiter der Tafel in Weimar, dass Ukrainer mit teuren Autos vorführen, sich über das Angebot beschweren, Kaviar und Garnelen verlangen oder den üblichen Obolus von zwei Euro für ein Essenspaket mit einem 100-Euro-Schein bezahlen würden.

Deutschland steht jedenfalls wieder einmal als Trottel da. Man hat es völlig versäumt, sich auf den seit Wochen abzeichnenden Ansturm vorzubereiten. Mit Aufhebung des Ausreiseverbots und den Verschärfungen in Polen war klar, dass Deutschland das bevorzugte Ziel der Ukrainer werden würde. Dennoch tat man gar nichts und ist nun wie immer überfordert. Anstatt auch hier Kürzungen vorzunehmen und den Zuzug massiv zu beschränken, schaut man tatenlos zu, wie die Selenskyj-Regierung Tausende junge Männer ausreisen lässt, damit sie dem treuen Verbündeten Deutschland auf der Tasche liegen, von dem man zugleich noch Abermilliarden Euro erhält. Es ist ein weiteres Zeugnis, nicht nur der grenzenlosen Unfähigkeit der deutschen, sondern auch der skandalösen Dreistigkeit der ukrainischen Regierung. (TPL)

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