Mario Sixtus, immer mal wieder für den öffentlich-rechtlichen Staatsfunker ZDF tätig, lernt gerade eben: Mordverherrlichung ist keine Meinung. Wer mit Häme und Bösartigkeit auf die Ermordung eines Andersdenkenden reagiert, verliert sein US-Visum. Nicht das erste mal, dass Sixtus auf das Leid Andere auf diese Art reagiert hat.
Der deutsche Drehbuchautor und Publizist Mario Sixtus, der wiederholt für den öffentlich-rechtlichen Sender ZDF gearbeitet hat, soll in sozialen Netzwerken die Ermordung des konservativen US-Aktivisten Charlie Kirk bejubelt haben. Nun droht ihm offenbar der Entzug seines US-Visums. Nach Angaben aus US-Regierungskreisen haben die Behörden in den vergangenen Tagen mehreren ausländischen Staatsbürgern die Aufenthaltserlaubnis entzogen, nachdem diese in sozialen Medien zustimmende oder verherrlichende Kommentare über den Tod Kirks veröffentlicht hatten. Damit will das Außenministerium ein deutliches Signal setzen, dass Hass, Gewaltverherrlichung und politische Hetze im Zusammenhang mit realen Gewalttaten nicht toleriert werden.
A German national celebrated Kirk’s death and attempted to justify his murder, writing “when fascists die, democrats don’t complain.”
Visa revoked. pic.twitter.com/Hg51ABHUqy
— Department of State (@StateDept) October 14, 2025
Der Deutsche soll auf der Plattform Bluesky geschrieben haben: „Wenn Faschisten sterben, jammern Demokraten nicht.“ Eben diesen Satz hat der bekannte Internetaktivist Mario Sixtus nach der Ermordung Kirks auf Bluesky geschrieben und später offenbar wieder gelöscht. Doch das hilft ihm nicht – mutmaßlich wurde ihm nun durch das US-Außenministerium das Visum entzogen. Nach einer internen Prüfung entschieden die US-Behörden offenbar, dass der Verfasser nicht länger die Voraussetzungen für ein US-Visum erfüllt.
Der 1969 geborene Autor ist in Deutschland kein Unbekannter. Seit Jahren ist er in den sozialen Medien mit provokanten, teils ehrabschneidenden Beiträgen aktiv. Zugleich arbeitete er immer wieder als Drehbuchautor und Kreativer für öffentlich-rechtliche Formate, insbesondere für das ZDF und dessen Spartensender. Kritiker werfen ihm vor, in seinen links-politisch motivierten Online-Kommentaren regelmäßig politische Gegner mit aggressiver Rhetorik zu attackieren.
Wie „aggressiv“ seine Rhetorik ist, zeigte Sixtus nach dem Messerangriff auf den Islamaufklärer Michael Stürzenberger. Noch während das Messeropfer Stürzenberger, Ende Mai 2024 in Mannheim durch den afghanischen Muslim Sulaiman A. attackiert, operiert wurde, beschimpft ihn Hetz-Publizist Mario Sixtus als „Rassist“. Wiederum auf der Plattform „Bluesky“ schrieb Sixtus Folgendes: „Liebe Journalistenkollg*innen, können wir bitte Rassisten, Rassisten, nennen und sie nicht zu ‚Islamkritikern‘ erheben?! Auch wenn sie Opfer von Gewalt wurden, macht sie das nicht zu Religionswissenschaftlern. Danke!“
Während diese Menschenverachtung im besten Deutschland ever ohne Folgen für Sixtus blieb, muss er nun lernen, dass dies in den Vereinigten Staaten unter Trump anders gehandhabt wird.
(SB)






















