Keine Kantinenaushilfe, keine Hausbesetzerin und keine AStA-Krawallschachtel, sondern so sieht im Jahr 2025 eine Universitätspräsidentin aus: Geraldine Rauch (Foto:Imago)

Islamisierung der Hochschulen: Berlins TU-Präsidentin Rauch ist nicht mehr tragbar

778d67885ada47bbb5dc779bd0f081c7

In einer scharfen Stellungnahme hat der wissenschaftspolitische Sprecher der Berliner AfD-Fraktion, Martin Trefzer, den Rücktritt der Präsidentin der Technischen Universität (TU) Berlin, Geraldine Rauch, gefordert. Anlass ist Rauchs Intervention gegen eine Informationsveranstaltung zum Thema Islamismus, die an der TU Berlin stattfinden sollte. Trefzer wirft der Universitätsleitung vor, durch ihre Kritik an der Veranstaltung und einer begleitenden Broschüre eine gefährliche Nähe zu islamistischen Positionen zu zeigen.„Mit ihrer Beschwerde gegen eine islamismuskritische Veranstaltung an der TU Berlin hat Geraldine Rauch den Bogen überspannt“, erklärt Trefzer.

Er sieht in Rauchs Vorgehen eine Unterstützung für Akteure, die unter dem Vorwurf eines „antimuslimischen Rassismus“ jegliche kritische Auseinandersetzung mit dem radikalen Islam unterbinden wollen. Dies, so Trefzer, spiele der „Selbstverharmlosungs-Strategie des legalistischen Islamismus“ in die Hände, die darauf abzielt, kritische Diskurse zu ersticken und Islamismus als harmlos darzustellen.

Gefahr für den Ruf und die Integrität der TU Berlin

Eine solche Haltung sei an einer wissenschaftlichen Einrichtung wie der TU Berlin untragbar.Trefzer betont, dass dies nicht der erste Vorfall sei, bei dem Rauch durch ihre Entscheidungen negativ auffalle. Insbesondere kritisiert er, dass die TU-Präsidentin wiederholt jüdische oder islamismuskritische Mitglieder der Hochschule brüskiere. „Einmal mehr hat Rauch damit gezeigt, dass sie nicht geeignet ist, eine Hochschule zu repräsentieren“, so der AfD-Politiker. Er sieht in ihrem Verhalten eine Gefahr für den Ruf und die Integrität der TU Berlin.Um weiteren Schaden von der Universität abzuwenden, fordert Trefzer konsequent den Rücktritt von Geraldine Rauch.

„Die TU Berlin braucht eine Führung, die die Prinzipien von Wissenschaftsfreiheit und kritischem Diskurs uneingeschränkt verteidigt“, so Trefzer abschließend. Seine Forderung steht im Kontext einer zunehmend polarisierten Debatte über Meinungsfreiheit und den Umgang mit sensiblen Themen an deutschen Hochschulen. Die TU Berlin selbst hat sich bisher nicht öffentlich zu den Vorwürfen geäußert. Es bleibt abzuwarten, wie die Universitätsleitung auf die massive Kritik reagieren wird und ob weitere Akteure Trefzers Forderung unterstützen.(1.799 Zeichen)

image_printGerne ausdrucken
[hyvor-talk-comments]

Themen