Der Bundeskanzler übertrifft sich fast täglich mit Peinlichkeiten und großspurigen Ankündigungen. Jetzt hat er in einem Interview mit der FAZ großspurig versprochen, die stärkste konventionelle Armee Europas aufbauen zu wollen.
Nur, eine konventionelle Armee besteht eben aus Soldaten, die natürlich gegen feindliche Drohnen und anderes hochtechnisches Kriegsmaterial keine Chance hat. Hier sollen also hunderttausend Deutsche geopfert werden – wahrscheinlich für irgendwelche fremden Interessen, mit Sicherheit nicht für die Verteidigung Europas.
Und weil es sich für immer mehr Bürger nicht mehr lohnt, für ein von der Politik völlig zerstörtes Land sein Leben zu lassen, bricht in den Beratungsstellen für Kriegsdienstverweigerung gerade die Hölle los.
Besorgte Eltern rennen den Beratern gerade die Bude ein.
„Wir werden gerade nahezu überflutet von Anfragen“, sagte der politische Geschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFGVK), Michael Schulze von Glaßer, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Die Aufrufzahlen der Website seien im September auf über 125.000 gestiegen – im Vergleich zu 55.000 im August. Der Anteil der anfragenden Eltern nehme zu. (Quelle: Welt)
Auch bei Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) glühen die Telefone, während die Koalition noch um einen Kompromiss zur Wehrpflicht ringt.
Kompromisse aber nützen nichts mehr, wenn Merz seine größte konventionelle Armee für Europa aufbauen will. Da hilft nur der Zwang, auch für junge Frauen und Transformer.






















