Deutschland auf dem Weg in die finale Verblödung: Die nordrhein-westfälische CDU-Schulministerin Dorothee Feller
hat einen weiteren Weg gefunden, den Schülern ihres Bundeslandes zu schaden. Nachdem sie erst kürzlich eine Broschüre mit dem Titel „LSBTIQ* an Schulen in Nordrhein-Westfalen: Hinweise, Informationen und Praxisbeispiele“ verschicken ließ, die Schulen unter anderem zum Hissen der Regenbogenfahne und Lehrer zur Nutzung „möglichst geschlechtsneutrale Sprache“ auffordert und bereits im letzten Jahr die Neutralitätspflicht aushöhlte, indem sie Schulen eine „ausdrückliche Ermunterung“ schickte, sich an Demonstrationen gegen Rechts, sprich: die AfD, zu beteiligen, hat sie nun die Möglichkeit auf den Weg gebracht, dass Schüler ab dem Schuljahr 2027/2028 Künstliche Intelligenz (KI) bei ihren Abiturprüfungen benutzen dürfen.
Und zwar gilt dies „gegebenenfalls auch bei alternativen Prüfungsformaten wie der Erstellung von gleichwertigen komplexen Leistungsnachweisen, Projektkurs-Produkten oder besonderen Lernleistungen zu nutzen, die die Grundlage für die Prüfungen im fünften Abiturfach bilden können“, antwortete Feller umständlich auf eine Anfrage der FDP-Landtagsfraktion. Im Unterricht soll die Nutzung von und die Auseinandersetzung mit KI-Systemen „in angemessenem Umfang mit der Inkraftsetzung neuer Kernlehrpläne in allen Jahrgangsstufen der gymnasialen Oberstufe verpflichtend werden“, teilte sie weiter mit.
Ideal zur Vertuschung des Leistungsabfalls und der deutschen Bildungskatastrophe
Neben die kompetente Bedienung von KI-Systemen trete dann auch ein kritisch-reflektierter Umgang mit Ergebnissen. Die Leistungsbewertung solle dann – „auch jenseits von Prüfungen im engeren Sinne – beides berücksichtigen“. Im Klartext bedeutet das, dass KI künftig zum “integralen Bestandteil” des Unterrichts werden wird. An sich wäre theoretisch, als digitales Hilfsmittel, zwar dies nicht zu beanstanden und ist angesichts der rasanten Entwicklung auf diesem Gebiet wohl auch unvermeidlich; allerdings ist davon auszugehen, dass man in Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern händeringend darauf wartet, KI einzusetzen, um den katastrophalen Leistungsabfall an deutschen Schulen besser zu vertuschen zu können, der sich erst diese Woche wieder an den desaströsen Ergebnissen in den naturwissenschaftlichen Fächern bestätigte.
Wenn KI einfach die Lösung der Prüfungen übernimmt, die Ergebnisse aber den Kindern gutgeschrieben werden, lässt sich wieder trefflich von der „Bildungsnation Deutschland“ schwafeln und auch die Defizite der migrantischen Kinder lassen sich damit leichter unter den Teppich kehren. Die ohnehin schon inflationäre Vergabe von Spitzennoten wird damit endgültig explodieren, während Universitäten und Ausbildungsbetriebe weiter über immer schlechteren Nachwuchs klagen. (TPL)






















