Dschihadist (Symbolbild: shutterstock.com/Von oneinchpunch)

Jeden Tag ein neuer Dschihad: Syrischer IS-Anhänger plante Selbstmord-Attentat!

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In Berlin-Neukölln ist ein 22-jähriger Syrer festgenommen worden, der laut Ermittlern ein Selbstmordattentat im Namen des „Islamischen Staates“ vorbereitete. Der Mann soll vorgehabt haben, in Deutschland Menschen mit Sprengstoff zu töten und sich dabei selbst in die Luft zu sprengen. Ach ja: der sprengwütige Dschihadist genießt seit 2023 subsidiären Schutz in Deutschland.

Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei stürmte am Freitagmorgen die Wohnung des 22-jähriger Syrers in Berlin-Neukölln. Dort fanden Beamte elektronische Bauteile und Chemikalien, die auf den Bau eines Sprengsatzes hindeuteten. Der Verdächtige war 2023 nach Deutschland eingereist und erhielt subsidiären Schutzstatus. Ermittlungen ergaben, dass er in islamistischen Online-Gruppen aktiv war, dschihadistische Inhalte teilte und Kontakt zu Gleichgesinnten suchte. Laut Generalstaatsanwaltschaft stand er unter Verdacht, sich ideologisch auf einen Anschlag vorbereitet zu haben – offenbar inspiriert durch IS-Propaganda. Ach ja: Laut Bild-Zeitung hatte der junge Mann insgesamt drei Wohnadressen in Berlin.

Dieser Fall zeigt in aller Schärfe die sicherheitspolitischen Defizite Deutschlands: Ein junger Mann mit klaren radikal-islamistischen Neigungen lebte unbehelligt in der Hauptstadt, wird vom deutschen Steuerzahler ausgehalten, während Behörden zwar Warnungen kannten, aber nicht entschlossen handelten. Erst als Hinweise auf eine akute Gefahr vorlagen, griff das SEK ein. Nach Informationen des Portals Nius wurden die deutschen Behörden von einem ausländischen Geheimdienst auf den Syrer aufmerksam gemacht. Trotzdem erklärte Berlins SPD-Innensenatorin Genossin Iris Spranger: der Fall zeige erneut, „dass wir für die Sicherheit der Menschen in der Hauptstadt im Zusammenwirken der Sicherheitsbehörden sehr wachsam sind“.

Trotz unzähliger Fälle von islamischer Radikalisierung unter sogenannten Schutzsuchenden passiert nichts. Eine Migrationspolitik, die Selbstaufgabe über das Wohl der eigenen Bevölkerung stellt, hat jegliche Legitimation verloren. Wenn ein IS-Anhänger in Neukölln Bomben plant, ist das kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger politischer Ignoranz. Der Staat erfüllt seinen Auftrag, die innere Sicherheit zu garantieren, schon lange nicht mehr.

(SB)

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