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Standing Ovations! Innenministerium verbietet Kalifat-Trupp „Muslim Interaktiv“ und feiert sich selbst

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Muslim Interaktiv – bekannt geworden durch die Kalifat-Demos – ist Teil eines islamistischen Netzwerks. Nach jahrelangem Umtrieb, Hetze und Rekrutierung verbietet das Innenministerium nun endlich den islamischen Trupp und feiert das als „Schlag gegen islamistische Polarisierung“. Standing Ovations!

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat hat die „islamistische“ Gruppierung „Muslim Interaktiv“ verboten. Innenminister Alexander Dobrindt erklärte, die Organisation lehne die freiheitliche demokratische Grundordnung ab und strebe die Errichtung eines Kalifats an. Das Vereinsvermögen wurde beschlagnahmt, die Auflösung der Organisation angeordnet. Parallel laufen vereinsrechtliche Ermittlungen gegen die ähnlichen Islam-Gruppierungen „Generation Islam“ und „Realität Islam“.

In den frühen Morgenstunden durchsuchten Sicherheitsbehörden sieben Objekte in Hamburg, Berlin und Hessen. Ziel war die Sicherung von Beweismaterial und die Aufklärung der Netzwerkstrukturen. Laut Innenministerium richtete sich Muslim Interaktiv gegen das Existenzrecht Israels und propagierte ein Weltbild, das Frauen und Minderheiten abwertete. Also genau das, was im Koran steht und von gläubigen Muslimen mehrheitlich vertreten wird. Die Gruppe verstoße gegen den Gedanken der Völkerverständigung und sei antidemokratisch sowie verfassungsfeindlich geprägt. Wiederum das, was den Islam ausmacht.

 

Muslim Interaktiv nutzte soziale Medien als zentrales Instrument, um insbesondere junge deutschsprachige Muslime zu erreichen. Mit professionellen Videos, emotionalen Botschaften und moderner Bildsprache inszenierte sie islamistische Inhalte, die sich gegen westliche Werte richteten. Sicherheitsbehörden ordnen die Organisation dem – Achtung! maximale Steigerung! „legalistischen Islamismus“ zu: Sie propagiert keine Gewalt, zielt aber darauf, langfristig eine islamistische Gesellschaftsordnung aufzubauen.

Jahrelang konnten und können diese Allah-Brüder ungehindert in Deutschland aggieren:


Ausgerechnet Hamburgs Genosse, SPD-Innensenator Andy Grote bezeichnete das Vorgehen als Schlag gegen einen „modernen TikTok-Islamismus“. Derweilen verkündet Bundesinnenminister Alexander Dobrindt auf seiner Internetseite: Wer auf unseren Straßen aggressiv das Kalifat fordert, in unerträglicher Weise gegen den Staat Israel und Juden hetzt und die Rechte von Frauen und Minderheiten verachtet, dem begegnen wir mit aller rechtsstaatlichen Härte. Wir lassen nicht zu, dass Organisationen wie „Muslim Interaktiv“ mit ihrem Hass unsere freie Gesellschaft zersetzen, unsere Demokratie verachten und unser Land von innen heraus anrgreifen“.

Zu dieser Nebelkerzenaktion sei gesagt: Die Vereinigung Muslim Interaktiv zu verbieten, ist nur dann sinnvoll, wenn man auch all ihre Anhänger umgehend abschiebt. Da das nicht passieren wird, ist es nichts weiter als eine billige Aktion, um den Tagesschau-Boomern zu suggerieren, man würde hart durchgreifen.

(SB)

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