Spaziergänger in Delmenhorst; Foto: privat

Delmenhorst: „Widerliche Impfskeptiker“ spalten die Gesellschaft

Am 16.12. haben auch in Delmenhorst ca. 300-400 Apartheid- und Diktatur-Gegner für die Freiheit und gegen wissenschaftlich unbegründete Zwangsmaßnahmen demonstriert. Wissenschaftsferne Lockdown-Befürworter beschimpften die eigenen Bürger im Stadtrat  als „feige“ und „unsolidarisch.“

Stadträtin Frauke Wöhler (CDU) machte angesichts der Spaziergänge von Impfgegnern ihr Unbehagen deutlich, wie die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet. Sie fragte im Stadtrat, ob „etwas gegen diese Umzüge getan“ werde und wie die Stadt damit umgehe. “Spaziergänge – ja. Aber nicht in der Gruppe, mit Kindern und ohne Maske.”

Laut Grundgesetz besteht in Deutschland Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Es gibt keine Anzeichen, dass das SARS-CoV2-Virus an der frischen Luft übertragen wird.

Stadtrat Hasan Bicerik (SPD) nannte es „feige“, dass Bürger „sich zeigen, ohne anzumelden, was sie da tun und wofür sie stehen“. „Seelsorgerin“ Barbara Stolberg gab „Impfskeptikern“ die Schuld, dass sie „keine Familienangebote in der Kirche anbieten könne“ was sie „ganz widerlich“ fände. Gleichzeitig forderte Stolberg „Solidarität“- ein bemerkenswerter mentaler Spagat.

„Die eigenen Bürger, die ihr Recht wahrnehmen, frei auf die Straße zu gehen, als feige zu bezeichnen, und das von einem gewählten Vertreter, ist der Tiefpunkt der heute geführten Politik“, so der AfD-Fraktionsvorsitzender Delmenhorst Jaroslaw Poljak, der davor warnte, „diese Menschen in irgendeiner Form zu diskriminieren”.

„Die AfD-Fraktion Delmenhorst setzt sich uneingeschränkt für das Recht ein, friedlich demonstrieren zu können, und verurteilt darüber hinaus entschieden die derzeitige Spaltung der Gesellschaft sowie die Ankündigung einer möglichen Impfpflicht. Jedem Menschen, steht das Recht zu sich impfen zu lassen, oder sich halt nicht impfen zu lassen. Diese Entscheidung muss freiwillig sein, ohne gesetzlichen oder sozialen Zwang.“

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