LKWfahrer (Bild: shutterstock.com/Drazen Zigic)

Deutschland kurz vor dem Versorgungskollaps

Die Grünen können so gut wie in allen Wirtschaftsbereichen Vollzug melden. Nun auch in der Versorgungsbranche: Deutschland fehlen zehntausende Fahrer für Lkw, Busse und Müllwägen und steuert ungebremst auf den Versorgungskollaps zu. Die Wirtschaft, die seit Jahren mehr Einwanderung fordert, schreit jetzt nach dem Staat. 

Es werde zunehmend zum Problem, die Versorgung der Bevölkerung mit Gütern des täglichen Bedarfs zu versorgen. Zudem seien die Lieferketten in der Industrie in Gefahr. Es stehen mittlerweile zahlreiche Dienstleistungen auf der Kippe. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft (BDE) zum Beispiel warnt vor einem Notstand bei den Fahrern von Müllfahrzeugen.

„Ein Versorgungskollaps ist nicht mehr ausgeschlossen“, so BDE-Präsident Peter Kurth. Die Daten der Analyse zu „Kapazitätsengpässen im Straßengüterverkehr“ sind mehr als nur beunruhigend. Aktuell  fehlen rund 70.000 Fahrer. Und dieser Mangel hat im Jahr 2022 nach der Erhebung rund zehn Milliarden Euro an zusätzlichen Kosten für die Wirtschaft ausgelöst. Und es dürfte absehbar nochmal teurer werden. Denn laut den Berechnungen wird sich die Zahl der fehlenden Kraftfahrer künftig um rund 20.000 pro Jahr erhöhen.

Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) meldet laut der Welt 7700 offene Stellen bei seinen Mitgliedsunternehmen. Das seien so viele, dass massenhaft Aufträge abgelehnt werden müssen, seien es touristische Busreisen, Klassenfahrten, Tagesausflüge und zunehmend auch Linienverkehre im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Und der Mehrbedarf durch das geplante Sozengeschenk, das unter dem Bevölkerungsberuhiger “49-Euro-Deutschland-Ticket” daherkommt, belaste noch zusätzlich. So das Horrorszenario, das sich aktuell in der Versorgungsbranche abzeichnet.

busfahrereJener Wirtschaftszweig der seit Jahren nach noch mehr Einwanderung brüllt, der mit super teuren Kampagnen Glauben machen wollte, Merkels Gäste tonnenweise zu Busfahrern oder zu Hochbahnfahrern ausbilden zu können, kreischen jetzt nach der Politik. „Es gibt bereits sehr viele Kampagnen zur Fahrergewinnung. Am Ende stolpern wir aber alle immer wieder über die Bürokratie“, so das Geheule. Vier Verbände haben sich nun jüngst mit einem Positionspapier an den Fake-Liberalen Bundesminister  für Digitales und Verkehr, Volker Wissing, gewandt. Der indes gibt der beteiligten Branche eine Mitschuld. „In erster Linie sind die Branchen selbst gefragt, die Arbeitsbedingungen und das Image des Berufs des Kraftfahrers zu verbessern“, heißt es in seinem Schreiben.

Im Kommentarbereich ist man sich indes sicher, dass genau dieser Kollaps politisch gewollt ist:

Deutschland steuert auf den Versorgungskollaps zu“: So ist es doch gewollt von den Grünen.

Wenig Mitleid mit der migrationsaffinen Branche ist ebenfalls erkennbar:

Millionen an Ingenieuren und Ärzten kamen seid 2015 ins Land, vielleicht sollte man zukünftig drauf achten nicht nur Überqualifizierte ins Land zu lassen.

Die neuen Gäste 3,2 Millionen! Greifen lieber Bürgergeld ab statt zu arbeiten. Danke für nichts Nancy und Konsorten

Wir haben gleich noch mal wieviele Arbeitslose? Und wieviele Fahrer werden gebraucht? Das ist ja nun intellektuell keine Herausforderung, die nur von besonderen Experten zu schaffen ist. Allein pünktliches Aufstehen, nüchtern zur Arbeit erscheinen, Zuverlässigkeit ist von Nöten. Aber unsere Regierung pampert lieber mit Bürgergeld. Alles kein Wunder.

(SB)

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