Messerstecher: (Bild: shutterstock.com/Von Love Solutions)
Messerstecher: (Bild: shutterstock.com/Von Love Solutions)

Messer-Mekka Berlin: Migrantische Täter weit überrepräsentiert

In dieser Woche wurde endgültig für den Allerletzten offensichtlich, dass Berlin ein failed state ist, der zunehmend in die kriminelle Alltagsbarbarei abdriftet. Nachdem der Senat erst am Donnerstag bekanntgeben musste, dass es pro Jahr rund 100 Vergewaltigung unter Beteiligung von einem Täter gibt, wobei der Anteil ausländischer Verdächtiger erschütternd hoch ist, kam nun auch die Nachricht hinzu, dass es im vergangenen Jahr unfassbare 3.317 Messerangriffe gab. 2021 waren es 2.777 und 2020 unter 2.600 Fälle gewesen. Die Zahl steigt also extrem an.

Wie schon bei den Gruppenvergewaltigungen, kamen diese Horrorzahlen nur auf Anfrage der AfD ans Licht, da seitens anderer Parteien die Erfragung solcher unbequemer, weil weltbildinkompatibler Daten von einem Senat, der sie am liebsten ebenfalls unter den Teppich kehrt, als “nicht zielführend”, weil auf “Vorurteile” hinweisend vermieden wird. Einen ersten Ausbruch aus dieser praktizierten Schweigespirale wagte die CDU erstmals Anfang des Jahres, als sie nach den Vorlagen der SIlvester-Täter fragte und dafür prompt als rassistisch geframed wurde.

Weit mehr als die Hälfte der Täter hatte Migrationshintergrund

Die Frage wurde auch diesmal gestellt – und beantwortet. Aber der Reihe nach: Von den 2022 ermittelten Tatverdächtigen hatten 1.194 die deutsche und 1.234 eine ausländische Staatsangehörigkeit; 2021 waren es noch 1.030 mutmaßliche Täter mit deutscher und 1.102 mit ausländischer Staatsangehörigkeit gewesen. In beiden Jahren besaßen jeweils 200 der deutschen Verdächtigen eine doppelte Staatsbürgerschaft – meistens die türkische, libanesische, russische und polnische. Die Innenverwaltung geruhte diesmal sogar, die Vornamen der Verdächtigen mit deutscher Staatsbürgerschaft mitzuteilen.

Und die häufigsten Vornamen von Verdächtigen mit deutscher Staatsbürgerschaft bei Messerangriffen waren im Jahr 2022: Christian (9), Nico, Ali (8), Mohamed, Marcel, Alexander (alle 7), Michael, Justin, Kevin, Ibrahim, David (alle 6), Tobias, Mohamad, Mustafa, Thomas, Martin, Daniel (alle 5). 2021 lauteten sie: Alexander (11), Christian (8), David (7), Mustafa, Patrick, Daniel, Bilal, Dennis (alle 6), Paul, Kai, Michael, Kevin, Hussein, Justin, Leon, Ali (alle 5). Vermutlich, weil bei dieser Deliktgruppe auch überraschend viele deutsche Vornamen enthalten waren (und nicht, wie in anderen Erhebungen, fast nur ausländische), ging ihre Nennung dem Senat diesmal besonders leicht von der Hand.

Zahlen sprechen klare Sprache

Benjamin Jendro, der Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP), erklärte: „Wir stellen in den letzten Jahren schon fest, dass sich immer mehr Heranwachsende und vor allem junge Männer mit Messern auf die Straße begeben und auch bereit sind, diese einzusetzen. Auch wenn man das nicht losgelöst vom Bevölkerungswachstum Berlins betrachten kann, sprechen gerade die neuen Zahlen eine klare Sprache.“

Auf Bahnhöfen und in Zügen in Berlin registrierte die Bundespolizei 2022 bei 327 Gewaltdelikten 315 Gegenstände wie Messer (46), Reizgas (66) oder andere gefährliche Werkzeuge (203). Das sei ein Anstieg von fast 50 Prozent im Vergleich zu 2021. Vor allem junge Männer in manchen Vierteln würden wegen des Mitführens von Messern auffallen, hieß es ominös. Im Klartext heißt dies, dass Berlin von einer Verbrechenslawine überrollt wird, bei der ausländische Täter einen riesigen Anteil stellen. Dieser wird sogar noch größer, wenn man die reinen Passdeutschen hinzuzählt, die zwar die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben, weil sie sich Vorteile davon versprechen, sich aber eigentlich ihren Herkunftsländern verbunden fühlen.

Bahnbrechende Aussage: Messermorde sind bereits verboten

Jendro beklagte auch, dass andere Bundesländer Messer als Tatwaffe erst seit Kurzem erfassen würden, weshalb es keine verlässlichen Zahlen für das gesamte Bundesgebiet gebe. Für ein mögliches Messerverbot würden die föderalen Strukturen ein einheitliches Handeln verhindern. Man könne zwar über Messerverbote an hoch frequentierten Plätzen “nachdenken”, diese würden sich jedoch kaum durchgehend kontrollieren lassen.

Gewerkschaftssprecher Jendro, obwohl eigentlich ein recht nüchterner Referent der tatsächlichen Lage, qualifizierte sich dann leider noch für die Hall of Fame mit der wohl idiotischsten Aussage aller Zeiten zum Thema Verbrechensbekämpfung. Auf die Forderung nach Strafverschärfungen entgegnete er: “Es ist schon jetzt verboten, jemanden mit dem Messer zu töten.” Diese liegt auf einer Stufe mit Merkels legendärem “Straftdelikte sind bei uns nicht erlaubt.” Wenn es darum geht, nach absolut seltenen Extremfällen wie Amokläufen in Schulen oder letzte Woche bei den Zeugen Jehovas Millionen Besitzer von legal registrierten Sportwaffen unter Generalverdacht zu stellen und zu kriminalisieren, sind solche Hinweise auf die angeblich ausreichende Rechtslage erstaunlicherweise nie zu hören; hier wird sofort populistisch nach Strafverschärfungen geplärrt. Bei Delikten jedoch, die inzwischen tagtäglich und jährlich vieltausendfach vorkommen, sollen härtere gesetzliche Handhaben angeblich sinnlos sein… (DM)

 

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