Linksstaat extrem: Jetzt lernen schon Achtklässler am Gymnasium, wie Spaltung geht


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Denken in Opfergruppen sowie in Gut-und-Böse-Kategorien will früh anerzogen sein (Symbolbild:Imago)

Die identitätspolitische Indoktrinierung von Kindern schreitet in Deutschland unaufhörlich voran. Die Journalistin Beatrice Achterberg von der “Neuen Zürcher Zeitung” (NZZ) erhielt jetzt von einer Mutter die Aufgabe zugeschickt, die ihr Kind allen Ernstes im Sozialkunde-Unterricht der achten Klasse eines Gymnasiums in Sachsen-Anhalt abzuliefern hat. Dort müssen die Kinder aus einem Katalog angeblich diskriminierter Menschen eine Gruppe auswählen und ein Poster gestalten, auf dem „Ausmaß, Beispiele und Art der Diskriminierung“ dargelegt und Lösungsvorschläge aufgezeigt werden sollen. Zu den vermeintlich “Diskriminierten” gehören laut dem Arbeitsblatt Frauen, Transsexuelle, Transgender, Homo-und Bisexuelle, Schwarze, Menschen mit Migrationshintergrund, Geringverdiener, Arbeitslose, Juden, Muslime, Buddhisten, Zeugen Jehovas (!), Behinderte, Menschen mit türkischer, kurdischer, russischer, polnischer Erstsprache, Menschen ohne Schulabschluss et cetera pp.; siehe nachfolgende Abbildung:

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(Screenshot:Twitter)

Noch interessanter – und wesentlich überschaubarer – ist hier jedoch die Gruppe der Menschen, die nach Ansicht der Lehrkraft, angeblich und quasi per se, nicht diskriminiert werden – nämlich Weiße, Männer, „ChristInnen“, Gutverdiener, Heterosexuelle und Erwachsene zwischen 20 und 50 Jahren.

Diese krampfhaften Menscheneinteilungsbestrebungen und Spaltungsübungen sind mittlerweile so hanebüchen, dass man sie für einen Witz halten könnte – wenn man nicht wüsste, dass solcher Irrsinn längst zum deutschen Alltag gehört. Das, was Kindern hier eingetrichtert wird, prägt natürlich ihr ganzes Gesellschafts- und Menschenbild auf ungute Weise. Hier werden nämlich im Grunde alle, die nicht weiß, christlich heterosexuell und 20 bis 50 Jahre alt sind,  diskriminiert. Wieso und inwiefern etwa ausgerechnet Buddhisten und Zeugen Jehovas “ausgegrenzt” werden, wird nicht erklärt. Muslime, die millionenfach ins Land kommen, ihre Familien nachholen können und jede nur erdenkliche Förderung und Rücksichtnahme, bis hin zur totalen Selbstaufgabe der deutschen (Noch-) Mehrheitsgesellschaft erhalten, dürften ebenfalls kaum zu den besonders leidenden Gruppen in Deutschland zählen.

Der böse weiße Mann

Dass Juden unter dem Hass der islamischen Zuwanderer zu leiden haben und an Schulen wegen ihres Glaubens diskriminiert werden, trifft allerdings zu. Das gilt jedoch auch zunehmend für Christen, Frauen und Homosexuelle und alles andere, was nicht ins islamische Weltbild passt. Dass aber alle Frauen, die rund die Hälfte der Bevölkerung ausmachen, pauschal als diskriminiert eingestuft werden, ist ebenso lächerlich wie die pauschale Darstellung von Weißen, Männern und Christen als nicht diskriminiert. Gerade in der woken Wahnwelt, aus der dieses Arbeitsblatt entspringt, mit dem Kinder traktiert werden, gilt der weiße, heterosexuelle und womöglich auch noch christliche Mann als die Inkarnation alles Bösen in der Welt und ist dauernden Diffamierungen ausgesetzt.

Unter dem Mantel der Inklusion wird hier also in Wahrheit das genaue Gegenteil betrieben, nämlich die Spaltung der Gesellschaft in immer kleinere Mikrogruppen, denen dann auch noch eingeredet wird, sie seien grundsätzlich und immer diskriminiert – natürlich nur von Weißen. So wird eine Gesellschaft geschaffen, die nur noch aus eingebildeten Opfergruppen besteht, die der Mehrheit gegenüber eine Bringschuld geltend machen dürfen. Man hetzt die Menschen gegeneinander auf und unterstellt sich gegenseitig Hass auf die bloße Existenz des jeweils anderen. Durch diesen Unsinn schafft man erst die gespaltene Gesellschaft, die hier herbeigelogen wird. Die Links-Woken beklagen dann, was sie selbst erst herbeigeführt haben. Ein gedeihliches Zusammenleben wird so unmöglich gemacht.

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